Ein 32-Jähriger soll versucht haben, am Samstag in Eislingen Falschgeld in Umlauf zu bringen.
In den Abendstunden wollte der 32-Jährige wohl mit mehreren 50-Euro-Scheinen ein Mobiltelefon kaufen. Das Telefon hatte der 50-jährige Eigentümer zuvor über ein Online-Verkaufsportal angeboten. Deshalb reiste der zuletzt im Alb-Donau-Kreis gemeldete mutmaßliche Täter nach Eislingen. Nachdem sich die Beiden über den Preis von 1.150 Euro einigen konnten, soll der 32-Jährige das Mobiltelefon mit falschen 50-Euro Scheinen bezahlt haben. Der Verkäufer bemerkte wohl sofort, dass die Geldscheine nicht echt waren und verständigte die Polizei. Einen festen Wohnsitz konnte der 32-Jährige nicht vorweisen. Deshalb beantragte die Staatsanwaltschaft Ulm Haftbefehl gegen den Mann, den die zuständige Richterin am Amtsgericht Ulm am Sonntag erließ. Seither befindet sich der mutmaßliche Betrüger in einer Justizvollzugsanstalt.
PM Polizeipräsidium Ulm