Das Radnetz in Göppingen wächst – Ayla Cataltepe, MdL (GRÜNE) und Sarah Schweizer, MdL (CDU): „Bund, Land und Kommunen machen das Fahrrad für den Alltag attraktiver und investieren in die Infrastruktur“

Der Landkreis Göppingen profitiert von den am Dienstag (30. November) vorgestellten Förderungen im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ für eine bessere Radverkehrsinfrastruktur. Ayla Cataltepe (GRÜNE) und Sarah Schweizer (CDU): „Wir freuen uns, dass in unserem Landkreis gleich drei Projekte umgesetzt werden.“

Zwischen Bezgenriet und Heiningen soll im Zuge der K 1419 der Bordsteingehweg auf einer Stecke von 0,5 km verbeitert werden. Mit einer verdoppelten Größe von drei Metern soll dort ab dem 1. Januar 2022 in beide Richtungen geradelt werden können. Außerdem fördert das badenwürttembergische Ministerium für Verkehr in Eislingen/Fils noch zwei weitere Maßnahmen: Zum einen werden im Frühling nächsten Jahr 112 überdachte Abstellplätze in der Staufeneckstraße geschaffen, und zum anderen soll noch bis zum Jahresende aus der Wilhem und Rosenstraße eine weitere 0,7km lange Fahrradstraße entstehen.

„Mit den Neubauten dieser Radwege sowie der neuen Abstellanlage verbessert sich die Infrastruktur im Landkreis Göppingen deutlich“, betont MdL Cataltepe. „Wir wollen das Rad auch für den Alltag attraktiver machen. Dafür brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Mittelfristig wollen wir erreichen,
dass 20 Prozent aller Wege in BadenWürttemberg auf dem Fahrrad zurückgelegt werden.“

Auch Ihre Abgeordnetenkollegin Sarah Schweizer (CDU) freut sich für den Landkreis: „Nicht zuletzt durch die Zunahme von EBikes in den Haushalten gewinnt der Radverkehr zunehmend an Bedeutung. Um diesen als Ergänzung in unserem Mobilitätsmix noch attraktiver zu machen, braucht es jedoch auch die erforderliche Infrastruktur. Deshalb freut es mich, dass auch drei Projekte aus dem Wahlkreis Göppingen vom Sonderprogramm „Stadt & Land“ profitieren. Damit entstehen über ein Kilometer Radweg und zusätzliche 112 Stellplätze“


Das Land hat 2016 eine umfassende Radstrategie sowie die Pläne für ein Alltagsradnetz BadenWürttemberg beschlossen. „Nahezu alle Bürgerinnen und Bürger besitzen und nutzen ein Fahrrad. Mit den Förderungen aus dem Sonderprogramm räumen wir der dafür notwendigen Infrastruktur einen hohen Stellenwert ein“, erklärt Cataltepe.


Erklärtes Ziel: 7.000 Kilometer Radwege bis 2030 in BadenWürttemberg

Das Land geht den Radwegebau strategisch an: Es analysiert, wo besonders viele Pendler unterwegs sind und an welchen Stellen es einen nachweislichen Bedarf gibt, die Radinfrastruktur auszubauen. Es prüft neben weiteren Punkten, wo das Potential hoch ist, dass die Menschen öfter aufs Rad umsteigen. Entsprechend wird das Gesamtprojekt „Radnetz BadenWürttemberg“ Schritt für Schritt umgesetzt. Bis 2030 soll das Radnetz alle Ober und Mittelzentren über Hauptrouten nach einheitlichem Standard verbinden. Das sind dann 7.000 Kilometern neu gebauter, erweiterter bzw. besser miteinander vernetzter
Radwege im Land.

 

PM Büro Ayla Cataltepe, MdL

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