Freizeitbeschäftigung der besonderen Art: Kaffeeanbau zu Hause

Für viele Menschen ist das Kaffeetrinken am Morgen ein unverzichtbares Ritual. Das beliebte Heißgetränk gilt als perfekter Muntermacher und bringt unseren Kreislauf in Schwung. Für die stark anregende Wirkung sorgt das im Kaffee enthaltene Koffein. Es beeinflusst unser zentrales Nervensystem und lässt unser Herz schneller schlagen. Wichtige Anbauländer sind unter anderem Äthiopien, Brasilien, Guatemala, Honduras, Kolumbien und Mexiko – sie bieten ideale Bedingungen für die Kaffeepflanze. In Deutschland ist dies zwar nicht der Fall, jedoch müssen wir nicht auf selbst gezüchtete Bohnen verzichten.

Koffein – der Muntermacher schlechthin

Koffein sorgt ganztägig für ein Gefühl von Fitness und Wachheit, das uns sowohl im Berufsalltag als auch der Freizeit in Schwung hält. Neben Kaffee gibt es noch weitere koffeinhaltige Getränke und auch Lebensmittel. Dazu gehören beispielsweise Tee, Cola, Energydrinks sowie Milch- und Zartbitterschokolade.

Eine interessante Alternative zu Kaffee und Co. stellt Qinao® Power dar: Es handelt sich dabei um Dragees, die dem Körper ermöglichen, konzentriert und energievoll durch den Tag zu gehen. Sie sorgen nicht nur für eine konstante Koffeinzufuhr, sondern besitzen zudem wertvolle Pflanzenextrakte aus Matcha, Brahmi und grünen Kaffeebohnen, B-Vitamine sowie Eisen. Beispielsweise gegenüber Filterkaffee verfügt das Produkt über den Vorteil, dass keine magenschädigende Säure enthalten ist.

Kaffeepflanzen in Europa: Standort im Inneren ist erforderlich

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Kaffeeprodukten auf dem Markt, die mit jeweils individuellem Koffeingehalt einhergehen. So spielt die Sorte ebenso eine Rolle wie das Röstverfahren und die Zubereitung. Wer seinen Kaffee selbst anbaut, weiß genau, welcher Genuss zu erwarten ist – allerdings gehören eine große Portion Geduld und ein feines Händchen dazu.

Tatsächlich ist der Kaffeeanbau in Europa möglich, jedoch nicht im Freien. Die Pflanzen benötigen ein warmes, feuchtes Tropenklima, das sich jedoch im Wintergarten, in einem Gewächshaus oder auch im Wohnzimmer nachempfinden lässt. Auch wenn es Jahre bis zur ersten Ernte dauert, die originelle Grünpflanze begeistert mit ihrer hübschen Optik.

Kaffee anpflanzen

Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Kaffeeanbau zu Hause ist die richtige Auswahl der Pflanze. Es gibt mehr als 120 Sorten, wobei nur ein kleiner Teil davon über einen verhältnismäßig hohen Koffeingehalt verfügt. Nur mit ihm lassen sich die Bohnen so rösten und aufbrühen, dass ein erstklassiges Geschmackserlebnis genossen werden kann. Eine gute Entscheidung trifft man mit einer der klassischen Arabica- oder Robustasorte.

Je frischer die Kaffeebohnen sind (erkennbar am leicht säuerlichen Geruch), desto besser gedeihen sie. Man nimmt diese direkt aus der Packung und legt sie für ein paar Stunden in etwa 25 bis 30 Grad Celsius warmes Wasser. Im Anschluss werden die sprießenden Bohnen einzeln in je einen kleinen Blumentopf mit frischer Erde gegeben. Sie sollten nicht von ihr überdeckt, sondern ausschließlich leicht auf der Oberfläche angedrückt werden.

Als Standort kommt ein heller Ort im Halbschatten mit einer Temperatur von 20 bis 25 Grad Celsius in Betracht. Damit die benötigte Luftfeuchtigkeit entstehen kann, wird der Topf entweder mit einer Plastikfolie oder einem -becher mit Löchern abgedeckt. Bis zu zwei Monaten kann es dauern, bis das erste Grün zu entdecken ist. Sind zwei Blätter ausgebildet, wird die Kaffeepflanze in ein größeres Behältnis umgesetzt. Darüber hinaus sollten diese täglich mit Wasser bespritzt werden.

Bis zum ersten Blühen können mehrere Jahre vergehen. Danach muss man weitere acht bis zwölf Monate warten, um ernten zu können. Der nächste Schritt besteht aus dem Ablösen des Fruchtfleisches sowie Trocknen der Bohnen. Rösten lassen sie sich sowohl in der Bratpfanne als auch im Backofen.

 

PM

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