Das Projekt „Come together – miteinander reden, voneinander lernen“ des Integrationsmanagements der Stadt Göppingen bietet eine neue, pandemiebedingt vorerst digitale Möglichkeit, soziale Integration zu fördern. Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung sowie Menschen, die sich hier schon länger beheimatet fühlen, egal ob mit und ohne Migrationshintergrund, bilden die Zielgruppe.
Ähnlich wie bei bekannten Tandem-Formaten werden die Teilnehmenden je nach Interessen, Alter, wenn gewünscht Geschlecht vom Projektteam „gematcht“. Somit wird ein direkter Austausch zwischen zwei Personen, vorzugsweise eine Person mit Migrations- oder Fluchterfahrung und eine sich hier schon länger beheimatet fühlende Person, hergestellt. Dabei will das Projekt jedoch über den Aspekt „Sprache“, der etwa bei Sprach-Tandems im Fokus steht, hinausgehen. Ziel ist es vielmehr, die andere Person auf persönlicher Ebene kennenzulernen, etwas von ihr zu lernen und durch den regelmäßigen Austausch mit ihr mehr in der Gesellschaft anzukommen und den Horizont beider Seiten zu erweitern. Daher richtet sich das Projekt an Menschen, die ein Sprachniveau von B2 oder besser haben.
„Zur Integration gehören notwendigerweise Möglichkeiten der Begegnung, auch auf persönlicher Ebene. Mit dem Projekt ‚Come together‘ hoffen wir, mit Unterstützung der Zivilgesellschaft dafür eine Plattform schaffen zu können. Für entsprechendes Engagement sind wir sehr dankbar“, erläutert Erste Bürgermeisterin Almut Cobet.
Das Projekt soll Mitte Mai starten. Interessierte können sich bei den Ansprechpartnerinnen Albana Berbatovci (Projektleitung) unter 07161 650-2825 oder Martina Koch, Telefon 07161 650-2826, melden. Die E-Mail-Adresse lautet integration@goeppingen.de.
PM Stadtverwaltung Göppingen