Mit Hilfe von CO2-Ampeln kann für rechtzeitiges Lüften in den Klassenzimmern gesorgt werden, wodurch die Raumluft verbessert und die Aerosolbelastung für die Schülerinnen und Schüler reduziert wird.
Im Dezember 2020 hat das Referat Schulen und Sport nach Beratungen mit dem städtischen Energieberater Uwe Bauer und nach Absprache mit den Göppinger Schulen einen Teil der Fördergelder aus dem „Schulbudget Corona“ in die Beschaffung von 200 CO2-Ampeln investiert. CO2-Ampeln sind meist recht einfache Messgeräte zur Bestimmung der Konzentration von CO2 in der Innenraumluft. In geschlossenen Räumen bei größerer Personenanzahl wie in Klassenräumen kann sich CO2 in der Raumluft ohne Lüften rasch anreichern. Die Messgeräte zeigen dann über die Indikatorfarben grün-gelb-rot die Luftqualität bezogen auf CO2 an. Zu hohe CO2-Werte führen bei den Anwesenden zu Ermüdungserscheinungen und deuten darauf hin, dass zu lange nicht gelüftet wurde und daher auch das Infektionsrisiko durch virushaltige Aerosole erhöht sein kann. Die Geräte wurden nun an die Schulen ausgegeben, in den einzelnen Klassenzimmern montiert und in Betrieb genommen. Ab jetzt heißt es: allerspätestens bei rot Fenster auf!
PM Stadtverwaltung Göppingen