Durch den Klimawandel gibt es auch in den Wäldern im Landkreis Göppingen immer größere Waldschäden. Deshalb haben sich die SPD-Landtagsabgeordneten aus Göppingen und Geislingen, Peter Hofelich und Sascha Binder, in einer Anfrage beim zuständigen Minister nach der künftigen Ausbildung von Forstwirten erkundigt. Aus dessen Antwort geht jetzt hervor, dass am Forststützpunkt Bad Boll wohl auch über 2024 hinaus Forstwirte ausgebildet werden könnten. „Das ist eine gute Nachricht für die Forstreviere vor Ort“, freuen sich Binder und Hofelich.
Durch den „Notfallplan Wald“ ist bis zum Jahr 2024 die landesweite Ausbildung von 100 Forstwirtinnen und Forstwirten gesichert – darunter auch Auszubildende am Forststützpunkt Bad Boll. Daher haben sich die Abgeordneten Sascha Binder und Peter Hofelich bei Minister Hauk erkundigt, ob der Erhalt des Ausbildungsstützpunktes in Bad Boll auch in Zukunft möglich sei. Schließlich gebe es in den kommenden Jahren weiterhin einen großen Bedarf an Forst-Fachkräften, betonen die beiden Sozialdemokraten. „Deshalb ist der Ausbildungsstützpunkt auch mit Blick auf die Waldgebiete im Landkreis Göppingen von enormer Bedeutung“, unterstreichen Binder und Hofelich.
Diese Einschätzung teilt offenbar auch Minister Peter Hauk, der in seiner Antwort schrieb, es gebe wegen dessen Lage „sehr gute Argumente, die für den Erhalt des Ausbildungsstandortes Bad Boll sprechen“. Aus diesem Grund erfülle die Ausbildungsstelle im Forstrevier Albvorland wegen der zentralen regionalen Lage eine sehr wichtige Funktion. Für Peter Hofelich und Sascha Binder ist die Antwort des Ministeriums für ländlichen Raum eine Bestätigung: „Wir Sozialdemokraten setzen uns weiterhin für eine regionale Forstbewirtschaftung mit dezentralen Ausbildungsstellen ein. Deshalb ist es jetzt wichtig, dass rasch über eine Verlängerung der Ausbildungskapazitäten entschieden wird“, so die Abgeordneten.
PM Bürgerbüro Peter Hofelich MdL