Stadtticket muss gefördert werden!

Bedingt durch die Corona-Krise gab es bei den Fahrgastzahlen starke Einbußen. Das hat auch negative Auswirkungen auf das Stadtticket, dass in der Region von vielen Kommunen inzwischen angeboten wird.

Diese Tickets können zum größten Teil nur online oder bei den Busfahrer*innen erworben werden. Das stellte sich gerade während des Lockdowns als großes Problem für viele Fahrgäste dar, da ein Verkauf durch die Busfahrer*innen über viele Wochen nicht möglich war. Auch zeigte eine Umfrage auf Facebook der SPD-Regionalrätin, dass es noch viele Bürger gibt, die diese Ticketart nicht kennen. Deswegen fordert Ines Schmidt ein Umdenken. „Der VVS muss zusammen mit den Kommunen eine Strategie entwickeln, wie das Stadtticket besser vermarktet werden kann.“ Dazu gehören für die Kommunalpolitikerin auch Überlegungen, die Ticketform zu erweitern wie z.B. als Mehrfahrtenkarte aber auch alternative Verkaufsstellen innerhalb der Kommunen. „Das Ziel muss auch trotz Corona sein, den ÖPNV zu fördern und auszubauen. Das Stadtticket ist für mich eine kostengünstige Alternative zum Individualverkehr. Es hilft den Kommunen den Verkehr innerhalb der Ortschaften zu verringern.“ so Ines Schmidt abschließend. Einen entsprechenden Antrag wird die SPD-Regionalfraktion in den Verkehrsausschuss einbringen. 

 

PM SPD Regionalpartei in der Region Stuttgart

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