Diebstähle auf den Eislinger Friedhöfen – Friedhofsbesucher werden um verstärkte Aufmerksamkeit gebeten

Selbst vor Friedhöfen machen Diebe nicht halt: Auf den Eislinger Friedhöfen häufen sich die Diebstähle. Diese Vorfälle treffen die Angehörigen schwer. Die Stadtverwaltung bittet die Friedhofsbesucher um verstärkte Aufmerksamkeit. Jeder Diebstahl – auch wenn der finanzielle Wert gering ist – sollte gemeldet werden.

Die Grabstätten der Verstorbenen werden von ihren Hinterbliebenen gehegt und gepflegt. Um den Ort der Erinnerung schön herzurichten, werden Blumen gepflanzt, Grabschmuck und kleine Erinnerungsstücke aufgestellt. Leider häufen sich derzeit die Anrufe bei der Stadtverwaltung wieder. Die Geschädigten sind fassungslos über den Blumen-Diebstahl vom Grab ihrer Angehörigen: „Was sind das für Leute, die sowas machen?“, „… denen scheint jeglicher Anstand zu fehlen.“ Solche und andere Aussagen hören die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung immer wieder. Die Täter im Nachhinein zu stellen ist sehr schwierig. Wenn Personen mit einer Pflanze, Blume oder einem Grabgesteck über den Friedhof gehen, dann ist es für Außenstehende schwer zu erkennen, ob der entsprechende Gegenstand der Person gehört oder von einem fremden Grab entwendet wurde. Eine Kameraüberwachung ist aus Pietätsgründen ausgeschlossen. Die Stadt Eislingen wird auf den Eislinger Friedhöfen Schilder anbringen lassen. Die Schilder sollen mahnen, aber auch sensibilisieren, damit ehrliche Friedhofsbesucher die Augen offen halten. Ebenfalls verstärkt der Gemeindevollzugsdienst seine Kontrollen. Die Geschädigten werden außerdem gebeten jeden Diebstahl – auch wenn der finanzielle Wert gering ist – der Friedhofsverwaltung zu melden. Parallel ist eine Anzeige bei der Polizei ebenfalls möglich.

 

PM Stadtverwaltung Eislingen

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