Kloster Lorch Tipp des Klosterteams in Corona-Zeiten: Adresse mitbringen erleichtert den Eintritt

Die Hygiene- und Abstandsregeln der Corona-Verordnung stellen auch die Menschen, die die Kulturdenkmäler öffnen und präsentieren, immer wieder vor neue Aufgaben. Seit Juli müssen jetzt von allen Gästen in den Kulturdenkmälern die Kontaktdaten erfasst werden. An der Kasse bildet sich dann besonders an schönen Wochenendtagen schon einmal eine Schlange. Das Team von Kloster Lorch sucht nach Möglichkeiten, seinen Gästen solche Engpässe zu ersparen und schlägt vor: „Bringen Sie einfach Ihre Kontaktdaten mit“. Damit will das Team um Carola Fischer den Besuch komfortabler und einfacher machen. Jetzt im Sommer ist das Kloster, auf einem Bergrücken über dem Remstal gelegen, ein beliebter Ort für Ausflüge.

Notwendige Regelungen sinnvoll umsetzen

Erfasst werden muss – das ist gar keine Frage für das Team um Carola Fischer. „Wir suchen aber nach einem Weg, wie wir den Gästen das mühsame Ausfüllen in der Schlange an der Kasse erleichtern können“, sagt die Leiterin des Teams. Der pragmatische Vorschlag aus Kloster Lorch: „Wer Adressetiketten oder einen Adressenstempel hat, kann leicht das Verfahren abkürzen. Und wenn jemand seine Visitenkarten mitbringt oder auch ein vorher zuhause geschriebenes oder ausgedrucktes Blatt mit seinen Kontaktdaten mitbringt, können wir das einfach zum Formular dazuheften“, ergänzt Carola Fischer.

Besuchskomfort auch in Coronazeiten
„Viele unserer Gäste kommen auch einfach nur zum Kaffeetrinken oder wollen die Stauferfalknerei besuchen“ erklärt Carola Fischer vom Klosterteam. Seit dem 1. Juli ist Kloster Lorch mit erweiterten Sommeröffnungszeiten wieder an vier Tagen in der Woche zu erleben. Mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags ist dann von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Auch die Stauferfalknerei erweitert ihre Flugschau-Termine in dieser Zeit. An allen Öffnungstagen findet um 15.00 Uhr eine Greifvogelflugschau statt. Die Öffnungszeiten gelten bis zum 13. September 2020.

Kloster Lorch im Herzen des Stauferlandes

Das einstige Benediktinerkloster, vor über neun Jahrhunderten gegründet, bietet eines der schönsten Sommerziele im Stauferland. Die Familiengrablege des berühmten Kaisergeschlechts auf dem Bergrücken hoch über dem Remstal ist ein Ausflugsziel, das viele Menschen anzieht – und das schon seit den Zeiten des schwäbischen Romantikers Eduard Mörike. Das Kloster mit seinen alten Mauern ist ein besonderer Ort. Die Anlage mit der romanischen Klosterkirche im Zentrum zeigt die Spuren aus vielen Jahrhunderten der Geschichte. Alte Bäume spenden Schatten und ein Kräutergarten knüpft an die klösterliche Tradition an. Das Stauferland bietet Wander- und Radfahrmöglichkeiten in reicher Auswahl – und historischen Orte mit großer Geschichte.

Kloster Lorch seit Mai wieder zugänglich

Schon seit dem 16. Mai hat Kloster Lorch nach der Corona-Schließung wieder seine Tore geöffnet. Klostergelände, Kreuzgang und Klosterkirche sind zugänglich – natürlich unter Einhaltung von Maskenpflicht und Abstandsregeln. Eine populäre Attraktion ist das Staufer-Rundbild im Kapitelsaal mit seiner bunten und vielfigurigen Darstellung der staufischen Geschichte. Hier gilt als Regel: Der Kapitelsaal mit seiner begrenzten Fläche und dem schmalen Zugang darf jeweils nur von einer Person betreten werden. Neu ist auch: Inzwischen können für alle Öffnungstage indiviuelle Klosterführungen für bis zu zehn Personen gebucht werden. Diese Rundgänge dauern ca eine Stunde und kosten ab 50,00 € zzgl. Eintritt.

 

Service und Information

Kloster Lorch

Geöffnet Mi, Do, Sa, So und Feiertage 11.00 bis 17.00 Uhr

 

Individuelle Klosterführungen

Kosten: ab 50,00 € zzgl. Eintritt

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen

Dauer: ca. 60 Minuten

 

INFORMATIONEN KLOSTER LORCH

Kloster Lorch – Touristikbüro und Stauferfalknerei

Klosterstraße 2

73547 Lorch

Telefon 071 72.92 84 97

info@kloster-lorch.com

www.KLOSTER-LORCH.de

www.schloesser-und-gaerten.de

 

PM STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BADEN-WÜRTTEMBERG

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