Von der ersten Lieferung des Landes und den großzügigen Spenden der Industrie- und Handwerksbetriebe aus dem Landkreis Göppingen konnte das Landratsamt Göppingen seit Freitag ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Hebammen wenigstens notdürftig versorgen.
Mehr oder weniger große Pakete – in Abhängigkeit des gemeldeten Bedarfs und der zu versorgenden Patienten – mit Mundschutz und/oder Handschuhen holten Vertreter der Einrichtungen im Landratsamt Göppingen ab. Die Palette der Reaktionen reichte von Begeisterung bis hin zu Enttäuschung ob der zu geringen Menge an Schutzausstattung. Da FFP2-Masken immer noch Mangelware sind, gab es für Pflegedienste parallel die Möglichkeit, sich über eine Sammelbestellung der Alb-Fils-Kliniken mit dieser wichtigen Schutzausstattung zu versorgen. Leider steht diese Lieferung noch aus.
Mit hoffentlich weiteren Lieferungen des Landes sollen in einem zweiten Schritt auch Zahnärzte, Apotheken, Physiotherapeuten und Bestatter bedacht werden.
Auch, wenn die Organisationen sich langsam wieder selbst auf dem Markt versorgen können, so dürfte die Unterstützung durch das Land auf absehbare Zeit dringend notwendig sein.
Landrat Edgar Wolff dankt nochmals allen Unternehmen und Betrieben für ihre großzügige Unterstützung, die in Form von zahlreichen Schutzmaterialspenden im Landratsamt ankommen und den Gesundheitsdienstleistern für ihren unermüdlichen Einsatz.
PM Landratsamt Göppingen
