Fit für den Winter im Regierungsbezirk Stuttgart

Die sechs Autobahnmeistereien sind bestens präpariert
Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Unsere Autobahnmeis-tereien sind bestens für den Winterdienst vorbereitet“

Die sechs Autobahnmeistereien Heidenheim, Herrenberg, Kirchheim/Teck, Ludwigsburg, Öhringen und Tauberbischofsheim im Regierungsbezirk Stuttgart sind für den kommenden Winter präpariert und bereit die Straßen von Schnee und Eis zu befreien: Streugeräte und Schneepflüge wurden überprüft, die Salzlager, Soletanks befüllt und die jährliche Sicherheitsunterweisung zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgeschlossen.

Dank der modernen Streutechnik wird nicht mehr Salz als nötig gestreut, was auch der Umwelt zugutekommt. Um den Winterdienst rund um die Uhr durchführen zu können, arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autobahnmeistereien im Schichtdienst. Auf hochbelasteten Verkehrsachsen wie den Autobahnen geht die Leistungsfähigkeit bei winterlichen Verhältnissen dennoch erheblich zurück. Trotz aller Anstrengungen und einer ausreichenden Anzahl von Winterdienstfahrzeugen im Einsatz sind bei flächendeckender Schnee- und Eisglätte zeitweise Verkehrsbehinderungen nicht immer zu vermeiden. Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dafür um Verständnis. „In so einer Situation müssen unbedingt Fahrgassen für die Räumfahrzeuge freigehalten werden, damit diese rasch räumen und streuen können“, appelliert Regierungspräsident Wolfgang Reimer an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. „Nehmen Sie bitte Rücksicht auf die langsamer fahrenden Winterdienstfahrzeuge und gefährden Sie sich und andere nicht durch riskante Überholmanöver.“

Auch für die Autofahrer ist es jetzt Zeit sich auf den Winter vorzubereiten und das Fahrzeug entsprechend wintertauglich auszurüsten. Dabei ist insbesondere die Winterreifenpflicht zu beachten. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sollten ihre Fahrweise an die winterlichen Straßenbedingungen anpassen. „Sofern möglich empfiehlt es sich auch, bei widrigen Wetterverhältnissen Fahrten, die nicht termingebunden sind, zu verschieben oder alternativ auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen“, sagt Reimer. Gerade zu Beginn eines Winters passieren erfahrungsgemäß viele Unfälle, weil für viele das Fahren auf winterlichen Straßen wieder ungewohnt ist.

 

Anlage: Foto (Quelle: RPS): Schneeschleuder im Einsatz

 

PM Regierungspräsidium Stuttgart

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