„Gut ist, dass mit dem heutigen Kompromiss der Weg frei gemacht wurde und Klarheit herrscht für die Neuregelung der Grundsteuer. Aufgrund der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts drängt hierfür die Zeit und die Wirtschaft braucht ebenso wie die Kommunen Rechtssicherheit.
Der gefundene Kompromiss entspricht nicht der Idealvorstellung der Unternehmen – das wäre ein bürokratiearmes Flächenmodell gewesen. So bleibt jetzt zu hoffen, dass dieser politische Kompromiss zu keinem Bürokratieaufbau führt, keine Sonderbelastungen für die Unternehmen nach sich zieht und tatsächlich am Ende auch aufkommensneutral ausgestaltet ist“, sagt Johannes Schmalzl, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, der beim Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) in Steuerfragen federführenden Kammer.
PM IHK BW