BWIHK-Präsident: Wirtschaft steht hinter Schmids Einsatz für mittelstandsfreundliche Erbschaftsteuerreform

Die Südwestwirtschaft freut sich über das Engagement von Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid für eine mittelstandsfreundliche Ausgestaltung der Erbschaftsteuer im Vorfeld des Treffens von Minister Schäuble mit seinen Länderkollegen in Berlin am morgigen Donnerstag. Schließlich ist das Schäuble-Modell aus BWIHK-Sicht das denkbar schlechteste für die Familienunternehmen im Land.

Bei aller Unterstützung für Nils Schmid und seine Idee zur Ausgestaltung der Erbschaft-
steuer zeigt sich BWIHK-Präsident Dr. Peter Kulitz enttäuscht, dass der gemeinsame Vorstoß der CDU- und FDP-Landtagsfraktion im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft am 23. April sang- und klanglos bei Grün-Rot durchgefallen war: „Dieser Antrag zeigt im Detail, dass die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts den Ansatz einer erwerbsbezogenen Summe von 100 bis 120 Mio. Euro als Freibetrag und nicht als Freigrenze möglich machen. Es geht mir dabei nicht um die politische Farbe, die dieses Papier trägt, sondern um die Sache. Schließlich muss der beste Ansatz obsiegen, um Familienunternehmen gerade im Südwesten auch weiterhin generationengerecht übertragen und nachhaltig sichern zu können.“

PM

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