Rund 100 Teilnehmer folgten der Einladung der Firma QuinTech aus Göppingen die am 09.02.2015 eine Veranstaltung zum Thema „Brennstoffzelle als Wärme- und Stromquelle“ durchgeführt hat.
Aufgrund des Förderprogramms „Wärmewende im Heizungskeller“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg entschloss sich die Firma QuinTech zusammen mit den Kooperationspartnern aus Wirtschafts- und Innovationsförderung sowie dem Handwerk eine Informationsveranstaltung im Business -Haus in Göppingen durchzuführen.
Nach der Begrüßung durch Christine Kumpf, Wirtschaftsförderung der Stadt Göppingen freute sich Reiner Lohse, Geschäftsführer der WIF Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft des Landkreises über das große Interesse an der Veranstaltung und hob in seinem Grußwort die Ansatzpunkte der Brennstoffzelle für die Wirtschaft im Landkreis hervor.
Die verschiedenen Referenten aus Ministerium und Industrie erläuterten die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten der Brennstoffzelle für Wärme und Stromgewinnung in Ein- und Mehrfamilienhäusern und die Fördermöglichkeiten. Je nach Leistung der Brennstoffzelle können verschiedene Fördergelder beantragt werden. Die Firma QuinTech ist einer der Nachfragebündler, über welchen die Fördermittel beantragt werden können.
Die Teilnehmer diskutierten im Anschluss zusammen mit den Referenten Themen wie Wirtschaftlichkeit, Lebensdauer und Betreibermodelle. Die Brennstoffzelle ist eine interessante Alternative zu den bekannten Systemen wie Brennwertkessel und Wärmepumpe. Allerdings muss im Vorfeld genau geprüft werden, ob der Einsatz hinsichtlich Wärme- und Strombedarf einen effizienten Betrieb der Brennstoffzelle im Heizungskeller ermöglicht.
Es besteht auch die Möglichkeit sich auf der Baumesse vom 20. – 22. März in Göppingen zu informieren.
Foto: Von links nach rechts: Dr. Martin Quintus, Firma Quintech, Volker Nerlich, Firma Hexis, , Nicole Seidl, Firma Quintech, Reiner Lohse, Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Göppingen, Christine Kumpf, Wirtschaftsförderung der Stadt Göppingen, Thomas Gschwind, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft