Die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, Marjoke Breuning, hat heute eine Beitragsentlastung der IHK-Mitgliedsunternehmen in diesem Jahr um voraussichtlich rund 3,2 Millionen Euro vorgeschlagen. Voraussetzung dafür ist ein positives Jahresergebnis der IHK für 2017. Die Entlastung wird durch den auf neue Rechnung vorgetragenen Jahresüberschuss 2016 in Höhe von 1,353 Millionen Euro und das voraussichtlich positive Jahresergebnis in 2017 möglich. Beschließen über die tatsächliche Entlastung wird die Vollversammlung im Dezember mit den Etatberatungen 2018 auf Basis der dann vorliegenden Prognose für 2017.
„Insbesondere die gute wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region hat 2016 zu einem besseren Ergebnis geführt als dies zunächst anzunehmen war. Auch für 2017 rechnen wir mit einem stabilen Beitragsaufkommen“, erläutert die IHK-Präsidentin. Davon sollen die Mitgliedsbetriebe profitieren, indem der Mehrertrag an diese zurückgegeben wird. Dies soll in Form einer Verringerung der Beitragsveranlagung für 2017 um zehn Prozent erfolgen.
Neben der Beitragsentlastung hat die Vollversammlung auch den Jahresabschluss der IHK festgestellt, der ein uneingeschränktes Testat erhalten hatte. Präsident und Hauptgeschäftsführer wurden entlastet.
PM