Baden‑Württemberg: 10 738 Baugenehmigungen für den Wohnungsneubau im ersten Vierteljahr 2016 – Genehmigungen für neue Wohnungen legen um 25 Prozent zu

Zwischen Januar und März 2016 erteilten die Baubehörden 10 738 Baugenehmigungen für den Bau neuer Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Das ist ein Plus von rund 25 Prozent gegenüber dem ersten Quartal mit 8 597. Die voraussichtlichen Kosten wurden nach Ermittlungen des Statistischen Landesamtes Baden‑Württemberg auf 1,811 Mrd. Euro für die Errichtung von 4 374 neuen Wohngebäuden und auf 1,134ٞ Mrd. Euro für 789 neue Nichtwohngebäude veranschlagt. Zusammen mit den Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden wurden im 1. Vierteljahr des Jahres Genehmigungen für insgesamt 13 079 Wohnbaumaßnahmen gezählt.

Im Vergleich der letzten 10 Jahre ragt das 1. Vierteljahr 2016 mit den höchsten Genehmigungszahlen aller Wohnbaumaßnahmen heraus. Im vergangenen Jahr waren es zwischen Januar und März lediglich 8 597, im 1. Vierteljahr 2006 noch 10 070 Genehmigungen. Von den 10 579 Neubauvorhaben von Wohnungen in Wohngebäuden sollen 30 Prozent der Wohnungen in Einfamilienhäusern, 10 Prozent in Gebäuden mit zwei Wohnungen (häufig ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung) und 43 Prozent in Mehrfamilienhäusern entstehen. Die restlichen 17 Prozent der neu zu bauenden Wohnungen entstehen in Wohnheimen.

Herausgegeben vom Statistischen Landesamt Baden‑Württemberg.

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