Investition in Bildung, um die Zukunft von Baden-Württemberg langfristig zu sichern – das ist die aktuelle bildungspolitische Forderung der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg. Die jungen Unternehmer, Selbständigen und Führungskräfte im Land sehen hier deutlichen Nachbesserungsbedarf.
„Bildung und berufsorientierte Ausbildung sind Grundlage der zukünftigen Innovationsfähigkeit unseres Landes. Versäumnisse in der Bildungspolitik führen zu einem ökonomischen Wettbewerbsnachteil kommender Generationen“, sagt Markus Bumiller, amtierender Landesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg.
Die Wirtschaftsjunioren fordern deshalb mehr Eigenständigkeit für die Schulen – sowohl in Hinblick auf Verwaltungsleiter und pädagogische Leiter als auch eigene Budgets betreffend. Neben der Stärkung des beruflichen Schulwesens verlangen die Wirtschaftsjunioren im Land verstärkte Kooperation im Rahmen von Projekten und Praktika gemeinsam mit der Wirtschaft. Bumiller: „Und das gilt aus unserer Sicht für sämtliche Schularten.“
Jedes Kind habe einen Anspruch auf ein möglichst individuelles Bildungskonzept – das bedeute auf die persönlichen Lernstärken zu setzen anstatt das Modell der Gesamtschulen weiter zu verfolgen.
Mehr Information gibt es im Internet unter www.wjbw.de
Wer sind die Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg?
Die Wirtschaftsjunioren sind mit rund 10.000 Mitgliedern der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland. Sie denken unternehmerisch und engagieren sich ehrenamtlich für die gesellschaftliche Zukunft unseres Landes. Bei den Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg engagieren sich in 22 Kreisen rund 1.500 junge Unternehmer, Selbständige und leitende Angestellte aus allen Bereichen der Wirtschaft in vielfältigen Projekten zur aktiven Gestaltung des regionalen Wirtschaftsraums. Dabei stehen sie
in permanentem Dialog mit Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Bildung. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind Teil des Verbandes Junior Chamber International (JCI), einem weltweiten Netzwerk mit rund 200.000 Mitgliedern.