Innovationen in Kleinunternehmen und Mittelstand: Wie können Planungsinstrumente und Förderprogramm gezielt eingesetzt werden?

Wie Innovationen im Unternehmen richtig vorbereitet und bestehende Technologieförderprogramme erfolgreich beantragt werden können, darüber informiert jetzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer Göppingen. In kompakter Form wird Markus Götz, der Technologietransferbeauftragter der IHK Region Stuttgart, über das Thema in Göppingen referieren. Eingeladen sind Inhaber und Geschäftsführer von kleinen und mittleren IHK-Unternehmen aus dem Kreis Göppingen sowie deren Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung. Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 16. September 2015 von 14:00 bis 17:00 Uhr in der IHK, Franklinstraße 4, statt. Eine Anmeldung zur kostenpflichtigen Veranstaltung ist erforderlich und mit der Veranstaltungsnummer 17558571 im Internet unter www.stuttgart.ihk.de möglich. Weitere Informationen gibt es bei Gernot Imgart von der IHK-Bezirkskammer in Göppingen unter 07161-6715-8431.

„Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen sind strategische Methoden des Innovationsmanagements weniger bekannt, da sie eher selten über eigene Stabsabteilungen für Forschung und Entwicklung verfügen“, weiß Gernot Imgart, der stellvertretende Geschäftsführer der IHK-Bezirkskammer in Göppingen. Oft würden aber auch in kleineren Unternehmen einfachere Methoden zur Vorbereitung von Innovationen nicht eingesetzt. Auch mögliche Finanzierungsmöglichkeiten von Innovationen über öffentliche Zuschussprogramme würden selten geprüft, da die Antragsverfahren aufwändig erscheinen. Genau an dieser Stelle möchte die IHK-Informationsveranstaltung mit Markus Götz ansetzten. Der Technologietransferexperte wird aufzeigen, welche KMU-Förderprogramme in den letzten Jahren mit vereinfachtem Antragsverfahren aufgelegt wurden. So gebe es Innovationsgutscheine für Betriebe mit bis zu 100 Beschäftigten, mit denen Kosten für extern vergebene Entwicklungsaufträge mit bis zu 80 Prozent gefördert werden können. Eigene Personalkosten für Entwicklungsprojekte von Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten können beispielsweise im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) mit Zuschüssen von bis zu 45 Prozent bezuschusst werden.

PM

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