Süßenerinnen Keim und Rieder überzeugen bei Challenge Davos

Im auf 1500 Meter Höhe gelegenen Schweizer Davos, fand die Austragung des dortigen Challenge-Triathlons statt, im Rahmen dessen sowohl eine Mitteldistanz, als auch eine olympische Distanz ausgetragen wurde.

Geschwommen wurde für beide Distanzen im 16 Grad kalten Davoser See, der damit für viele Athleten eine extreme Belastung darstellte und nicht Wenige zum frühzeitigen Aufhören zwang. Für die olympische Distanz wurden zwei kleine, für die Mitteldistanz zwei größere Runden geschwommen.

Lea Keim vom WMF BKK-Team AST Süßen, verletzungsbedingt erst vor wenigen Wochen in die Saison eingestiegen, hatte sich spontan für einen Start über ihre erste Mitteldistanz entschieden. Nach dem 1,9 Kilometer langen Schwimmen lag Keim nach 34 Minuten im Mittelfeld der Frauen aus dem See.

Das daran anschließende Radfahren führte mit 54,9 Kilometern und 1700 Höhenmeter über den Flüelapass nach Susch schließlich nach einem Wendepunkt wieder über den 2500m hoch gelegenen Pass zurück nach Davos. Mit der dritt schnellsten Radzeit des Tages von 2:20:10 konnte sich Lea Keim weit nach vorne arbeiten und somit viele Konkurrentinnen vor allem am Berg distanzieren. Nach einem schnellen Wechsel in die Laufschuhe folgte zum Ende hin noch der abschließende Halbmarathon.

Dieser bot aufgrund doch einiger Höhenmeter und eines deutlichen Gegenwindes an diesem Tage nicht die schnellsten Laufzeiten. Keim absolvierte die 21 Kilometer, auch aufgrund ihres Trainingsdefizits durch die Laufverletzung in den letzten Monaten, in einer Zeit von 1:38:45, konnte dabei aber ihre Position verteidigen und kam nach einer Gesamtzeit von 4:38:28 ins Ziel. Damit überquerte sie als  als fünfte Frau die Ziellinie und gewann als erste Altersklassenathletin ihre Wertung, da vor ihr nur vier Profi-Triathletinnen waren.

Ramona Rieder, in diesem Jahr erstmalig für die Süßener Triathleten am Start und Siegerin beim Liga-Triathlon in Schluchsee, zeigte mit Platz 3 der Gesamtwertung über die Olympische Distanz eine gute Leistung. Für das Schwimmen benötigte sie 26:03 Minuten, mit der dritt schnellsten Radzeit von 2:13h und zweit schnellsten Laufzeit über die abschließenden 10 Kilometer arbeitete sie sich Stück für Stück am Renntag nach vorne. Die Uhr zeigte im Ziel eine Gesamtzeit von 2:26h, was ihr eine Podestplatzierung in ihrer Schweizer Heimat bescherte.

 

PM Simon Weißenfels

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