In der südafrikanischen Hafenstadt Port Elizabeth trafen sich knapp 4.000 qualifizierte Athleten, um die Weltmeister über die Ironman 70.3.-Distanz, sprich die halbe Ironmanstrecke, zu küren.
Die teilnehmenden Athleten hatten sich im Laufe des Jahres bei mindestens einer der weltweit stattfindenden Ironman 70.3 Rennen qualifiziert, entweder als Profi oder Altersklassenathlet.
Schnellster Athlet aus dem Kreis war in Südafrika Sebastian Veith vom WMF BKK-Team AST Süßen. Der 31-Jährige, der in diesem Jahr auch an der Ironman-WM in Hawaii teilnehmen wird, absolvierte die 1,9km Schwimmen in 25:39min. Auf dem flachen Radkurs, welcher durch die herbstlichen Winde erschwert wurde, fuhr Veith für die 90km in 2:21h. Nach einem Halbmarathon in 1:20h erreicht Veith dann nach 4:12h die Ziellinie. Mit dieser Zeit wurde er 58. der Gesamtwertung und 11. seiner Altersklasse M30.
Fünf Minuten hinter Veith erreichte sein Teamkollege Marcus Büchler das Ziel nach 4:17h. Der 38-Jährige benötigte 26:11min für das Schwimmen im Meer, 2:21h für die Radstrecke und 1:24h für den selektiven Halbmarathonkurs. Damit wurde Büchler 92. der Gesamtwertung und 13. seiner Altersklasse M35.
Der 41-Jährige Dirk Köhler vom Sparda-Team Rechberghausen hatte bereits bei vergangenen 70.3-Weltmeisterschaften Erfahrungen gesammelt. In Südafrika benötigte Köhler 31:55min für das Schwimmen, 2:27h auf dem Rad und 1:36h für das Laufen. Damit erreicht Köhler als 746. der Gesamtwertung und 99. der M40 nach 4:44h das Ziel.
Erstmalig bei internationalen Meisterschaften am Start war Armin Aichinger, ebenfalls im Trikot der Süßener. Der 25-Jährige Mehrkämpfer hatte für das Schwimmen 30:56min für die Schwimmstrecke benötigt. Beim Radfahren in 2:45h und Laufen in 1:29h musste Aichinger sich durchkämpfen, erreichte aber auch unter der 5-Stunden Grenze nach 4:51h das Ziel. Platz 1006 in der Gesamtwertung und Platz 154 in seiner Altersklasse M25 standen für Aichinger zu Buche.
PM Simon Weißenfels