In der Adventszeit nimmt der Kader der Frisch-Auf-Frauen für die kommende Saison weitere Formen an. Auch Maxime Struijs bleibt unter dem Hohenstaufen.
Es waren lange Verhandlungen, ehe die Niederländerin ihre Unterschrift unter den druckfrischen Vertrag setzte, denn die bisherigen Leistungen im grün-weißen Trikot weckten auch anderweitig Begehrlichkeiten. Doch nun ist es amtlich, die Rückraumspielerin wird auch in der Saison 2017/2018 für die Göppingerinnen auflaufen. „Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat“, freut sich Aleksandar Knezevic über die Vertragsverlängerung, denn seine Geduld und Hartnäckigkeit bei den Verhandlungen wurde belohnt hat. Die Gründe für den Trainer und Geschäftsführer sind eindeutig: „Maxime hat sich toll entwickelt. Sie kam als Shooterin im linken Rückraum zu uns und reift immer mehr zu einer torgefährlichen Spielmacherin“. Wobei der Coach noch viel weiteres Potential bei seiner Regisseurin sieht.
Die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten war auch für die 22-jährige Struijs ein dickes Pro-Argument für Frisch Auf. „Ich kann mich hier weiter entwickeln, bekomme viele Spielanteile und darf auch mal Fehler machen“, erzählt die mit 32 Toren drittbeste Torjägerin im grün-weißen Kader. Sie erzählt von den anderen Angeboten, aber letztlich war es auch eine Bauchentscheidung: „Ich fühle mich sehr wohl in Göppingen, es gefällt mir hier.“ Dazu trägt natürlich der derzeitige Lauf der Frisch-Auf-Frauen einen gehörigen Teil bei. „Ich will bei der weiteren Entwicklung der Mannschaft einfach dabei sein, denn ich sehe noch viel Potential. Und es heißt doch: „Never change a winning team“, lacht die Nationalspielerin und freut sich auf die Zukunft.
Aleksandar Knezevic geht es genau gleich. Mit Michaela Hrbkova, Prudence Kinlend und nun Maxime Struijs hat er seine drei erfolgreichsten Werferinnen weiter gebunden und damit das Rückraumtrio zusammen gehalten. „Es zeigt, dass die Stimmung im Team und drum herum passt und ich bin sehr froh, dass wir wieder diese Kontinuität in den Kader bekommen“.
PM