WMF BKK Team AST Süßen will auch in Ingolstadt auf das Bundesliga-Podest

Keine Zeit zum Ausruhen für die 16 Teams in der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga. Eine Woche nach dem Saisonstart in Ubstadt-Weiher (Kraichgau) ist die Deutsche Triathlon-Elite am Sonntag gleich wieder gefordert. Erstmalig findet ein Bundesliga-Rennen in Ingolstadt statt, die Damen um (16:15 Uhr) und die Herren (ab 14:45 Uhr) werden erneut über die Sprint-Distanz antreten.

Nach Platz 2 zum Auftakt in Kraichgau sind die Schwarz-Gelben aus Süßen auch für das Rennen in der bayrischen Metropole bestens gerüstet. Dabei musste Teamchef Simon Weißenfels zu Beginn der Woche noch eine kurzfristige personelle Änderung organisieren. Luis Knabl hatte sich am Wochenende während einer Laufeinheit durch einen Sturz das Kahnbein gebrochen, weshalb für den jungen Süßener die Saison beendet sein dürfte. Für ihn springt kurzfristig der Sieger des Bundesliga-Rennens von Tübingen Etienne Diemunsch ein, welcher am Wochenende im Kraichgau nach Defekt aussteigen musste.

Auf den anderen Positionen setzen die Süßener auf personelle Konstanz. Felix Duchampt, Daniel Hofer und Matthias Steinwandter haben die Trainingswoche im Kreis verbracht, am Mittwoch Abend das Kinder- und Jugendtraining in Süßen besucht und wollen wie im Kraichgau wieder Platzierungen unter den TOP 15 erreichen.

Fünfter Mann im schwarz-gelben Dress wird am Sonntag Debütant Michael Haas sein. Der 19-Jährige Kaderathlet welcher vor der Saison aus Pfullingen kam gibt am Sonntag sein Bundesliga-Debüt. Die junge baden-württembergische Nachwuchshoffnung bekommt hierbei von den Süßener Verantwortlichen jeglichen Freiraum, Erfahrungen im international top besetzten Feld zu sammeln.

Neben den Süßenern werden viele internationale Starts an der Startlinie stehen. Kraichgau-Sieger Sven Riederer, Ex-Europameister Ivan Vasiliev sowie die deutschen Nationalmannschaftsathleten Justus Nieschlag und Maximlian Schwetz sind Favoriten für die Einzelwertung.

Teamchef Simon Weißenfels: „Am Sonntag in Ingolstadt ist vieles, wenn nicht sogar alles möglich. Den Ausfall von Luis Knabl können wir glücklicherweise gut kompensieren, mit den Teams aus Buschhütten und Witten wird es wieder einen spannenden Kampf um das Podium geben.“

PM

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