Johannes Bitter verlängert beim TVB Stuttgart – Weltmeister von 2007 auch in der kommenden Saison bei den Wild Boys

Auf diese Nachricht haben alle TVB-Fans gewartet. Vor der heutigen Partie des TVB Stuttgart gegen die SG Flensburg/Handewitt hat der TVB bekannt gegeben, dass Torhüter Johannes Bitter seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 verlängert hat. Der 33-jährige Weltmeister von 2007, der im Januar vom insolventen HSV Hamburg nach Stuttgart gewechselt war, trägt somit auch in der kommenden Saison das Trikot der Wild Boys.

Zunächst war das Engagement von Johannes „Jogi“ Bitter mit dem TVB nur auf ein halbes Jahr ausgelegt. Beide Seiten hatten immer wieder betont, den Saisonverlauf abwarten zu wollen, um über die kommende Saison eine Aussage zu treffen.

„Zwei Spieltage vor Ende der laufenden Spielzeit in der DKB-Handball Bundesliga ist der Klassenerhalt für den TVB so gut wie sicher. Der richtige Zeitpunkt um eine weitere wichtige Personalie in trockene Tücher zu bringen“, so TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt. „Jogi ist für uns ein sehr wichtiger Baustein für unser Team. Er ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine absolute Bereicherung für die Mannschaft und den gesamten Verein. Wir sind sehr stolz und glücklich, dass Jogi auch in der neuen Saison für den TVB spielen wird“, betont Schweikardt.

Auch Jogi Bitter freut sich auf die die weitere Zeit in Bittenfeld beziehungsweise Stuttgart. „Von Beginn an habe ich mich hier sehr wohl gefühlt. Die Perspektive für die neue Saison ist sehr vielversprechend. Gerne will ich meinen Teil zum Erfolg der Wild Boys beitragen“, so der TVB-Keeper.

Mit der Vertragsverlängerung steht das Torhüter-Duo Bitter/ Jerkovic (ebenfalls Vertrag bis 2017) für die kommende Saison fest. Yunus Özmusul hingegen wird den TVB verlassen, wohin ist aktuell noch offen. „Wir lassen Yunus nur ungern ziehen, er ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit und auch mit seiner sportlichen Entwicklung im Laufe der Saison sind wir zufrieden. Vielleicht gibt es in der Zukunft noch einmal die Möglichkeit zur Zusammenarbeit“, unterstreicht Schweikardt die Wertschätzung für Özmusul.

PM

 

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