Kreissseniorenrat: „Der Paritätische“ stellt sich vor

In der jüngsten Sitzung des Kreisseniorenrates hat die stellvertretende Kreis-vorsitzende Jutta Kraus den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) oder kurz „Der Paritätische“ vorgestellt. Prominentestes Mitglied im Kreis Göppingen ist die Staufen-Arbeits- und Beschäftigungs-GmbH (SAB) mit ihrer rührigen Geschäftsführerin Karin Wojta,  die gleichzeitig ehrenamtlich Vorsitzende des „Paritätischen“ ist.

Der bundesweit tätige DPWV ist einer der sechs großen Wohlfahrtsverbände in Deutschland, hat in Baden-Württemberg rund 600 und im Kreis Göppingen 32 Mitglieder. Dazu gehören neben der SAB und zahlreichen weiteren Einrichtun-gen und Verbänden/Vereinen zum Beispiel die Deutsche Lebensrettungsgesell-schaft (DLRG), die Lebenshilfe-Kreisvereinigung Göppingen, die Krebshilfe, der Sozialverband VDK oder der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).

Der DPWV zeigt sich offen für alle, die sein humanistisches Menschenbild teilen, ist aber politisch unabhängig. Er gibt unter anderem jährlich seinen Armutsbericht heraus. Der Paritätische gehört zu den Gründungsverbänden des Kreisseniorenrates und arbeitet seither aktiv in dem Gremium mit. „Soziales Handeln in Vielfalt“, so Jutta Kraus, sei das Leitmotiv des Paritätischen.

Der Paritätische ist der Dachverband von bundesweit über 10000 selbstständi-gen Einrichtungen in den Bereichen Arbeit, Alten- und Behindertenhilfe, Psychiatrie, Familie, Jugend, Kinder; darunter eine Vielzahl von Selbsthilfe-gruppen, die durch den Paritätischen ihre Interessen gegenüber der Politik und den öffentlichen Körperschaften vertreten lassen. Der DPWV versteht sich, so führte Jutta Kraus aus, als Dienstleister für seine Mitgliedsverbände und berät diese in fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Fragen.

Der Paritätische hat keine persönlichen Einzelmitglieder sondern unterschied-lichste Verbände, Vereine und Gruppen, die sich ihrerseits jeweils aus persön-lichen Mitgliedern zusammensetzen. Im Kreis Göppingen wirken die Mitglieder ehrenamtlich am Verbandsleben mit und sind, so Kraus abschließend, „somit ein bedeutender Teil der sozialen Infrastruktur vor Ort.“

PM Kreisseniorenrat Göppingen

 

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