Ein ernstes Thema – Amüsant aufbereitet. Dazu och Erfolgreich: Das ergibt ein Muss, für den Kirchlichen Kunstverlag Dresden diesen Titel zum Buch des Monats Mai zu küren.
Groß ist die Palette der psychischen Krankheiten. Oft ist unklar, woher die Krankheit plötzlich gekommen ist. Woher kommt der Drang mancher Menschen, dass sie einen Zwang verspüren, sich ritzen zu müssen? Wie lebt es sich mit einer Schizophrenie? Was bewegt die Menschen, die einen Suizid-Versuch hinter sich haben? Viele Erkrankungen psychischer Art beschreibt Karin Knick in ihrem neuen Buch „Morbus Sockenschuss“. Mutet der Titel amüsant an, so wird der Leser nicht enttäuscht. Die psychiatrische Krankenschwester Karin Knick erzählt von ihrem Alltag in einer psychiatrischen Klinik in Berlin. Hierbei beschreibt sie konkrete Situationen, Verhaltensmuster von Patienten. Während der 276 Seiten des Buches durchlebt der interessiere Leser viele Nachtschichten, Panikattacken und spannende Informationen hinter den Kulissen. Stets muss die psychiatrische Krankenschwester fit sein, mit eventuellen Attacken von Patienten rechnen, richtig reagieren, für den Kranken, gerade bei den Suizidalen, stets das richtige Wort auf den Lippen haben. So amüsant das Buch geschrieben ist, umso mehr wächst die Achtung vor der überaus anspruchsvollen Tätig einer Krankenschwester in einer psychiatrischen Klinik. Karin Knick absolvierte außerdem Kurse im Deeskalationstraining, die im Umgang mit solchen Patienten sehr von Vorteil sein können. Ein informatives, unterhaltsames Buch mit spannenden Erlebnissen! Das im Manuela Kinzel Verlag erschienene Buch „Morbus Sockenschuss“, ISBN 978-3-95544-022-0 ist ab sofort im gut sortierten Buchhandel oder direkt beim Verlag erhältlich.