Am 26. Januar war Tag des Patienten – ALB FILS KLINIKEN klärten Besucher rund um ihre Rechte als Patienten auf

Unter dem Motto „Gut informiert Leben retten – Ihr Beitrag zu einer sicheren Notfallversorgung“ fand Ende Januar der Tag des Patienten statt. Auch die Klinik am Eichert beteiligte sich am bundesweiten Aktionstag. Heike Lietz aus dem Rückmeldemanagement, Patientenfürsprecher Dieter Kress sowie Experten aus der Notaufnahme, Oberarzt Dr. Markus Sailer und Willy Fallscheer, nicht-ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme, waren am Infostand für die Besucher da. Drei Stunden lang beantworteten sie Fragen rund um den Aufenthalt, die Behandlung im Krankenhaus sowie zum Thema Patientenrechte.

Kann ich meine Krankenakte einsehen? Wann sollte ich mir eine Zweitmeinung einholen? Wohin kann ich mich wenden, wenn ich den Arzt nicht verstanden habe? Das waren nur einige der Fragen, die die Besucher an diesem Tag stellten. „Viele Patienten kennen ihre Rechte nicht. Mit dem Tag des Patienten geben wir ihnen eine Stimme, die gehört wird“, sagt Dieter Kress. Der ehemalige AOK-Geschäftsführer ist seit rund vier Jahren als ehrenamtlicher Patientenfürsprecher bei den ALB FILS KLINIKEN tätig und hat als unabhängiger Ansprechpartner immer ein offenes Ohr für die Belange der Patienten. Er erläuterte den Besuchern, welche Anlaufstellen es für Patienten bei Fragen gibt, welche Rechte Patienten im Einzelnen haben und welche Hilfestellung ein Patientenfürsprecher leisten kann. „Patientenfürsprecher sowie unser Rückmeldemanagement spielen als kompetente Ansprechpartner und Kommunikationsschnittstellen eine ganz zentrale Rolle. Gerade sie geben immer wieder wichtige Hinweise, durch die wir unsere Qualität steigern können“, so Wolfgang Schmid, Kaufmännischer Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN.

Über Rückmeldebögen, die in den Häusern der ALB FILS KLINIKEN ausliegen, können Patienten jederzeit Ideen, Vorschläge, Lob und Kritik schnell und unbürokratisch weitergeben. „Wir bearbeiten jede Rückmeldung zeitnah und auf Wunsch nehmen wir Kontakt zu dem Patienten auf“, erklärt Heike Lietz. Oberarzt Dr. Markus Sailer ergänzt: „Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Patienten gut informiert und zufrieden mit der Behandlung sind. Deshalb haben wir diesen Tag genutzt, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.“

 

Hintergrund des Aktionstages:

Dass Patienten ihre Rechte und Einflussmöglichkeiten geltend machen können, ist im Patientenrechtegesetz verankert. Zum „Tag des Patienten“ am 26. Januar haben bundesweit Kliniken mit Veranstaltungen auf die Rechte von Patienten aufmerksam gemacht. Ins Leben gerufen wurde der Aktionstag vom Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK) und dem Bundesverband Beschwerdemanagement in Gesundheitseinrichtungen e.V. (BBfG). Die Initiative fand bereits das dritte Mal in Folge statt.

PM

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