Der Medikamentenkonsum und damit die Gefahr des Missbrauchs und der Abhängigkeit nehmen zu. Auch gesunde Menschen nehmen immer häufiger Medikamente zur Leistungssteigerung und Verbesserung der Befindlichkeit ein.
Eine neue Broschüre informiert über Auswirkungen von Medikamenten, Alternativen und rechtliche Aspekte.
Es stehen heute viele wirksame Medikamente zur Verfügung, die Erkrankten die Teilhabe am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Aber unabhängig davon, ob die Medikamente vom Arzt oder selbst verordnet wurden: Arzneimittel haben neben Wirkungen auch Nebenwirkungen und sie treten in Wechselwirkung mit anderen Präparaten. Medikamente können die Arbeits-, Leistungs- und Fahrfähigkeit beeinträchtigen.
Die Gefahren, die mit einer Medikamenteneinnahme verbunden sind, betreffen zwangsläufig auch die Arbeitswelt.
In einem neuen Themenheft, das die Unfallkasse Post und Telekom kurz vor ihrer Fusion mit der Berufsgenossenschaft Verkehr herausgegeben hat, finden Sie Informationen zu Risiken und Nebenwirkungen von Medikamenten, zu Medikamentenmissbrauch und Doping am Arbeitsplatz.
Es werden Alternativen zu selbstverordneten Medikamenten aufgezeigt und Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Medikamentenmissbrauch.
Auch die rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit Medikamentenkonsum werden beleuchtet.
Außerdem gibt es viele Tipps und Hinweise zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten, einen Selbsttest, Checklisten und Adressen von Beratungsstellen, an die Sie sich bei auffälligem oder missbräuchlichem Medikamentenkonsum wenden können.
Quelle: BG Verkehr