Heute ist Weltgesundheitstag, mit dem jährlich an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 erinnert wird. 2016 ist sein Schwerpunktthema Diabetes mellitus. Die Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens betont die Rolle präventiver Maßnahmen gegen Diabetes wie auch gegen andere Volkskrankheiten. Ein großes Lob spricht sie dem Göppinger Kreisverband des Diabetikerbundes für seine wichtige Arbeit aus.
Schwerpunkt des diesjährigen Weltgesundheitstages ist Diabetes. „Nicht ohne Grund“, meint die Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens. Denn allein in Deutschland leiden mehr als 6 Millionen Menschen an der Stoffwechselkrankheit. Meistens handelt es sich dabei um den Typ-2, die sogenannte Altersdiabetes. „Diabetes ist eine Volkskrankheit. Darum setzen wir im Bundeshaushalt 2016 ein deutliches Signal, in dem wir erstmals Mittel speziell für Maßnahmen zur Bekämpfung von Diabetes bereitstellen“, betont Baehrens.
Ein großes Lob spricht Baehrens dem Engagement Kreisverbands Göppingen der Diabetiker Baden Württemberg e.V. aus. Dessen Vorsitzender, Kewal Lekha, begrüßt die Wahl des Gesundheitsschwerpunkts der WHO: „Die ständige Zunahme der Erkrankungen zeigt, wie wichtig es ist, auf Diabetes aufmerksam zu machen. Unser Verband leistet deshalb lokale Aufklärungs- und Selbsthilfearbeit, zum Beispiel mit dem landesweiten Diabetikertag und einer Telefonaktion im Oktober“. Der Kreisverband bietet monatlich Selbsthilfegruppen und Vorträge an. Dabei geht es für die Betroffenen und die Angehörigen um den richtigen Umgang mit der Erkrankung.
Neben genetischen Faktoren gibt es für den Typ-2-Diabetes so manche Risiken denen man entgegenwirken kann. Dazu zählen Bewegungsmangel, Fehlernährung und Übergewicht. „Sowohl Diabetes als auch andere häufige chronische Krankheiten, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, lassen sich durch eine Änderung des Lebensstils beeinflussen und oft sogar verhindern“, so MdB Baehrens. „Deshalb setzen wir in der Gesundheitspolitik auf breit angelegte Prävention. Die Diabetesvorsorge aber auch die Vermeidung von weiteren chronischen Erkrankungen wird so vorangebracht“. Dieses Ziel liegt dem Präventionsgesetz zu Grunde, das der Bundestag im letzten Jahr verabschiedet hat.
PM