Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen attestiert erneut verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern
Wer sichergehen will, dass seine Spende ihren Zweck erfüllt, sollte auf das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) achten. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. – bereits seit 2004 Träger des DZI-Spenden-Siegels – hat dieses auch für das Jahr 2016 erhalten. Das DZI attestiert den Johannitern damit erneut, dass sie mit den ihnen anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll umgehen. Von bundesweit rund 600 000 registrierten gemeinnützigen Vereinen tragen derzeit nur 230 das DZI-Siegel.
„Um unsere vielfältigen Aufgaben zu erfüllen, sind wir Johanniter auf Spenden angewiesen. Dass wir das DZI-Spenden-Siegel nun schon im zwölften Jahr in Folge zuerkannt bekommen haben, bestätigt und unterstützt uns in unserer Arbeit“, so Hans-Joachim Woller, Landesvorstand der Johanniter in Baden-Württemberg.
Das DZI vergibt sein renommiertes Spenden-Siegel jeweils für ein Jahr an Hilfsorganisationen, die Finanzen und Werbung freiwillig überprüfen lassen und dabei bestimmte Kriterien erfüllen. Geprüft werden unter anderem Mittelbeschaffung und -verwendung sowie die Vermögenslage der betreffenden Organisation. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein angemessen niedriger Anteil von Werbe- und Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist mit mehr als 16 000 Beschäftigten, 30 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und rund 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten deutschen Hilfsorganisationen. Ihr breitgefächertes gemeinnütziges Engagement reicht von der Arbeit mit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen über Besuchsdienste für ältere und kranke Menschen bis hin zur Hospizarbeit. Zurzeit kümmern sich die Johanniter bundesweit um Flüchtlinge in mehr als 140 Unterkünften. Darüber hinaus engagieren sie sich in der humanitären Hilfe im Ausland und leisten dort im Rahmen von Soforthilfeeinsätzen nach Katastrophen sowie in langfristig angelegten Projekten Hilfe zur Selbsthilfe.
PM