Bessere Fremdsprachenkompetenz und persönliche Bereicherung
Grenzüberschreitende Lernerfahrungen können baden-württembergische Jugendlichen beispielsweise bei einem Jugendworkcamp mit den europäischen Partnerregionen Lombardei, Katalonien und Auvergne-Rhône-Alpes sammeln. Häufig sind diese Begegnungen auch ein wichtiger Beitrag zur Versöhnungsarbeit. „Der internationale Schüler- und Jugendaustausch stärkt nicht nur die Sprachkompetenz, sondern stellt auch eine persönliche Bereicherung dar. Der Kontakt mit Gleichaltrigen aus dem Ausland hilft, die Welt zu verstehen, den eigenen Blickwinkel zu verändern und offen für Neues zu sein“, ergänzt Eisenmann.Jährlich über 250 Begegnungen von Schülergruppen
Insgesamt fördert das Land jährlich über 250 Schülergruppenbegegnungen und über 50 außerschulische Jugendbegegnungsprojekte. Für Fahrtkosten ins Ausland und die Programmkosten bei Projekten im Inland sind im Landeshaushalt rund 511.000 Euro vorgesehen. Weitere Unterstützung erhalten die Schulen und Jugendverbände durch Partner wie dem Deutsch-Französischen Jugendwerk und dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, die eigene Fördermittel zur Verfügung stellen.Das Kultusministerium unterstützt die Informationsplattform der Jugendstiftung Baden-Württemberg, die Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Fachkräften einen Überblick über geprüfte, nichtkommerzielle Angebote bietet. Neben dem Schüler- und Jugendaustausch informiert die Plattform auch über Auslandspraktika, Ferien im Ausland, Workcamps und Freiwilligendienste.
Jugendstiftung Baden-Württemberg
Deutsch-Französisches Jugendwerk
PM Ministerium für Kultus, Jugend und Sport