Rund 30 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c des FGY Freihof-Gymnasiums arbeiten seit 3 Tagen unter Hochdruck in einer riesigen Elektronik- und Mechanikwerkstatt, die sie eigens dafür im OG des Hauses Gutmann (Altbau am Freihof, gegenüber Rabbiner-Tänzer-Haus, Kulturdezernat) auf dem Freihof-Gymnasiumsgelände eingerichtet haben.
Es werden KINETISCHE Skulpturen aus allen möglichen und unmöglichen Teilen (teils Schrott, teils Fahrräder, teils zerlegte Drucker/Elektronik, teils Paletten, teils Schaufensterpuppenteile) gebaut, die in der Schule in unterschiedlichen Gebäuden angebracht werden sollen.
Es handelt sich um skurile und schrillästhetische mechano-Kunstwerke, die bei Benutzung echten Storm produzieren.
Wer die Skulpturen in Zukunft benutzt und bedient, kann mit ihnen zum Beispiel sein Handy aufladen, denn sie alle werden eine USB-Schnittstelle extra zu dem Zweck besitzen.
Das kann nur wieder ein Kulturagentenprojekt sein!
In der Stadt Göppingen kooriniert seit nunmehr 3 Schuljahren die Künstlerin und Kulturagentin Kerstin Schaefer gemeinsam mit den KULTURGRUPPEN der Schulen des FGY, HoGy, WHG und der Grundschule Holzheim Projekte dieser Art, in denen regelmäßig berühmte Künstler unterschiedlichster künstlerischer Sparten in den Unterricht kommen und auf Wunsch der Schüler gemeinsam mit dem Lehrer Fragestellungen aus dem unterricht KÜNSTLERISCH lösen.
In diesem Fall kommt der international bekannte und in der Sammlung der Kunsthalle Göppingen prominent vertretene Konzeptkünstler, Bildhauer und CEO vom Kunststromproduzenten performance electrics
PABLO WENDEL
morgen, am 24.4.2018 von 9:05-14:30 Uhr zum 4. und letzen Mal ganztags in die Klasse 10c, um die fantastischen und absurden, teils pragmatischen teils verspielt-tüftlerischen Entwürfe der Schülerinnen und Schüler künstlerisch zu betreuen.
Der projektbetreuende NWT-Lehrer der Klasse, Herr Christopher Ochs, untertützt ihn dabe, ebenso Kunstlehrerin Frau Biertümpel –
sie bilden ein TEACHING_TEAM gemeinsam mit dem Künstler und beratenund unterstützen die Schüler*innen bei der Umsetzung ihrer Unikat-Stromerzeuger-Kunstwerke. Der ästhetische Aspekt der Konstruktionen ist auch sehr wichtig und wird genauso wie das wirkliche Funktionieren der Stromerzeuger-Skulpturen bearbeitet.
PM Kerstin Schaefer, Kulturagentin für Göppingen