Seit 1994 anerkennt das Dekanat Göppingen-Geislingen die hervorragenden Leistungen im Fach Katholische Religionslehre. Der Preis bringt die Anerkennung und Wertschätzung der von Schülerinnen und Schülern geleisteten Arbeit durch die Kirche zum Ausdruck.
Der Anselm-Schott-Preis wird nur einmal pro Schuljahr an der Schule vergeben. Er setzt sich aus einem Buchgutschein und einer Urkunde zusammen. Der Preis erinnert an Pater Anselm Schott, der auf dem Staufeneck bei Salach am 5. September 1843 geboren, Benediktinermönch am Kloster Beuron wurde. Er wirkte mit bei Neugründungen von Benediktinerklöstern in Maredsous, Emmaus, Seckau und Maria Laach. Im letztgenannten Kloster starb Pater Anselm am 23. April 1896 im Alter von 52 Jahren.
Sein besonderes Werk war das lateinisch-deutsche Messbuch, später „Schott“ genannt, das zum Grundpfeiler der „Liturgischen Bewegung“ in Deutschland, Österreich und in der Schweiz wurde. Was im 2. Vatikanischen Konzil zur Liturgie-Reform führte, hat Pater Anselm Schott durch seine Arbeit eingeleitet.
Die 10 Preisträger im Jahr 2017:
Jonathan Schoppa, Heiningen, Werner-Heisenberg-Gymnasium Göppingen
Celina Brade, Wäschenbeuren, Schurwaldschule Rechberghausen
Rafaela Gjini, Uhingen, Freihof-Gymnasium Göppingen
Julia Reick, Eislingen, Erich Kästner Gymnasium Eislingen
Julia Govorusic, Bad Ditzenbach, Michelberg-Gymnasium Geislingen
Yana Böhm, Sontheim, Grund-, Werkreal- u. Realschule Sontheim an der Brenz
Juliane Hauck, Bartenbach, Mörike-Gymnasium Göppingen
Lena Fischl, Ebersbach, Raichberg-Gymnasium Ebersbach
Pia Träuble, Göppingen, Uhland-Realschule Göppingen
Katharina Weimper, Wiesensteig, Realschule Deggingen
PM