Zu dem heute vom verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Dirk Spaniel in einer Pressekonferenz verbreiteten Gerücht, viele Städte würden zur Stockoxid-Messung „aus ideologischen Gründen Standorte für Messstationen, die besonders hohe Werte ergäben“, auswählen (vgl. dpa Südwest und Heilbronner Stimme vom 10.07.2018), stellt Matthias Gastel (Grüne), baden-württembergisches Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages, fest:
„Die AfD ist offenbar mit nur wenig gesundem Menschenverstand gesegnet. Um zu ermitteln, ob die Grenzwerte in der ganzen Stadt eingehalten werden, ist es nur logisch, dass Messstationen an hochbelasteten Orten aufgestellt werden. Hierfür gibt es auch enge europäische Vorgaben, an welchen geeignete Stellen auszuwählen sind, um ein realistisches Bild von der Stickoxidbelastung in der ganzen Stadt zu erhalten.
Die AfD sollte aufhören, mit falschen Tatsachenbehauptungen die Menschen hinter die Fichte zu führen. Es wäre angebracht, endlich die Sorgen um die Gesundheit der Menschen in den betroffenen Städten wie Stuttgart aufzunehmen anstatt gegen die Rathäuser zu polemisieren.“
PM Büro Matthias Gastel MdB
