JU Nordwürttemberg im Gespräch mit Innenminister Thomas Strobl: JU fordert das stetige Vorantreiben von Digitalisierung im täglichen Leben und für unsere Gesellschaft

Die Junge Union (JU) Nordwürttemberg verabschiedete im Rahmen ihrer Kampagne „Gesellschaft 4.0“ ihre Positionen zum Thema Digitalisierung. „Digitalisierung tangiert alle Lebensbereiche. Wir müssen deren Fortschritt vorantreiben und offen für Veränderungen und nicht rückwärtsgewandte Bedenkenträger sein. Dabei sollen die Menschen an die Hand genommen werden – von heute auf morgen geht das nicht“, führt der Bezirksvorsitzende Dominik Martin aus. Am Dienstag traf sich dann der Bezirksvorstand der JU Nordwürttemberg mit Baden-Württembergs Innenminister und CDU Landesvorsitzendem Thomas Strobl, um über die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung und über das Forderungspapier der JU zu sprechen.

Der Ausbau der digitalen Infrastruktur steht an oberster Stelle. Dazu gehört für die JU Nordwürttemberg besonders der Ausbau von Glasfasernetzen – dieser soll in weniger lukrativen Regionen durch staatliche Förderprogramme für Telekommunikationsfirmen vorangetrieben werden. „Wir setzen uns auch dafür ein, dass bis 2020 in allen öffentlichen Bussen und Zügen ein kostenloser WLAN-Zugang eingerichtet werden soll und bis 2024 bundesweit ein flächendeckendes 5G-Mobilfunknetz für jeden nutzbar sein soll“, so Ann-Cathrin Simon, stellvertretende Bezirksvorsitzende der JU Nordwürttemberg.

Die Mobilität wird sich in Zukunft noch rascher verändern. Daher setzen wir uns für die Erprobung von Smart Cities – Konzepten in unserer Region ein: Durch intelligente Ampeln kann nicht nur Zeit eingespart, sondern auch Feinstaub vermieden werden. Weiter entlasten intelligente Abfallsysteme den Verkehr und sind effizienter für alle Beteiligten. Auch autonomes Fahren kann und muss getestet werden – beispielsweise auf einem digitalen Testfeld für die Region Stuttgart. „Wenn wir weiterhin Spitzenreiter in der Wirtschaft sein wollen, müssen wir Möglichkeiten für Innovationen verstärkt in Baden-Württemberg schaffen“, erklärt Dominik Martin.

Digitalisierung soll auch unsere Unternehmen entlasten. Daher setzen wir uns als Junge Union für ein strategisches Maßnahmenpaket auf Bundesebene ein, in dem besonders die Bereiche E-Tax zur digitalen Steuererklärung und E-Business zum Bürokratieabbau in Mittelpunkt gerückt werden sollen. Dabei muss natürlich der Schutz von sensiblen Daten gewährleistet sein.

„Insgesamt ist Digitalisierung ein breites Feld und wird unser alltägliches Leben in vielen Bereichen verändern. Daher müssen wir in der Politik weiter verstärkt Türen öffnen und die Grundsteine legen“, so Dominik Martin und Ann-Cathrin Simon abschließend.

PM JU Nordwürttemberg

 

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