„Wir haben beschlossen, dass Sport und Ehrenamt in Baden-Württemberg noch besser gefördert werden. Eine bessere Rendite gibt es nicht“, freut sich die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi über die Entscheidung von CDU und Grünen bei den Haushaltsberatungen in der vergangenen Woche zusätzlich 19 Millionen Euro zu investieren.
„Im Detail bedeutet dies, dass der Solidarpakt III Sport von 70 auf 87,5 Millionen Euro aufgestockt wird und damit für Sport und Ehrenamt zusätzlich 17,5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stehen“, erläutert Nicole Razavi. Dass es auch für Übungsleiter, den Leistungssport und den Sportstättenbau künftig höhere Förderungen gibt, ist für Nicole Razavi auch in ihrer Funktion als Präsidentin des Turngau Staufen eine wichtige Entscheidung: „Auch für die Vereine wird es immer schwieriger qualifizierte Ehrenamtliche zu finden. Dass die Stundensätze für nebenberufliche Übungsleiter von 1,80 € auf 2,50 € pro Stunde aufgestockt werden, ist eine Wertschätzung für die Ehrenamtlichen und hilft, Nachwuchs zu gewinnen.“ Dazu kommen 2,5 Millionen Euro zusätzliche Unterstützung für den Leistungssport sowie 7 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen und Vereinssportstättenbaus. „Viele Vereine und Kommunen kommen alleine mit dem Sanierungsbedarf der Sportstätten an ihre Grenzen. Unsere Beschlüsse sind ein klares Bekenntnis und ein erneuter Impuls für die Vereine und den Sport im Land und in den Kommunen. Ich bin mir sicher, dass auch die Vereine im Landkreis Göppingen davon profitieren werden.“
Wichtig ist für die CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nicole Razavi auch, „dass diese Summe für den Solidarpakt Sport von 2017 bis 2021 endlich auch im Haushalt verankert ist.“ Dass bedeute Verlässlichkeit und Planbarkeit für den Sport im Land, die in den vergangenen Jahren gefehlt habe. „Erfolgreicher Sport und nachhaltige Leistungen leben von einer dauerhaften Finanzierungssicherheit. Wir bekennen uns zu unseren Vereine und den tausenden Ehrenamtlichen. Ihre Arbeit ist für unsere Gesellschaft unbezahlbar.“
PM
