Grünen-Landtagsabgeordneter Alex Maier hat größtes Verständnis für Schülerproteste gegen die Klimakatastrophe
„Die Schüler*innen sind laut, weil man ihnen die Zukunft klaut. Wir sollten uns nicht mit den Fehlstunden beschäftigen, sondern uns um die Zukunft einer jungen Generation kümmern, die mit den Folgen der Klimakatastrophe klar kommen muss. CDU und SPD sollten sich vor allem die Forderungen von Fridays for Future anhören: ein Kohleausstieg bis 2030, eine erhebliche Reduktion des Verkehrs und das Ende der Massentierhaltung.“
Maier bezweifle, dass mit einem Kohleausstieg bis spätestens 2038 das 1,5-Grad Ziel eingehalten werden könne. Er sei begeistert von der Entschlossenheit der Schüler*innen im Kreis, die ankündigten, am Freitagvormittag wieder demonstrieren zu wollen.
Der Göppinger Grünen-Angeordnete, der selbst erst 27 Jahre alt ist, wies auf die Dringlichkeit der Lösung des Klimaproblems hin: „Laut Weltklimarat bleiben uns noch 11 Jahre Spielraum, um den Klimawandel im Sinne des 1,5-Grad-Ziels zu bekämpfen. Darauf machen auch die Schüler*innen zu Recht aufmerksam. Die Große Koalition in Berlin muss darauf endlich zukunftsfähige Antworten geben.“
PM Büro Alex Maier MdL