CDU Kreisvorsitzende Nicole Razavi MdL: Der Wettbewerb um den Parteivorsitz war ein echter Muntermacher für Partei und Mitglieder – Annegret Kramp-Karrenbauer muss Partei zusammenführen und Antworten auf drängende Themen geben.
„Nach Monaten destruktiven Streits in der eigenen Familie war der bemerkenswerte höchst demokratische Wettstreit um Merkels Nachfolge an der Spitze der CDU ein echter Muntermacher für unsere Partei und uns Mitglieder. Darauf können wir stolz sein.“ Diese Dynamik und Aufbruchstimmung sei auch bei den Mitgliedern der CDU im Landkreis zu spüren, fasst die CDU Kreisvorsitzende Nicole Razavi das Resümee des Kreisvorstandes der Union im Kreis Göppingen zusammen. „Dass wir unter neuer Führung mit Annegret Kramp-Karrenbauer ins neue Jahr starten ist sehr positiv und gibt der CDU neuen Schwung“. Entscheidend sei aber auch, dass die Streitereien zwischen CDU und CSU endgültig beendet seien. Nicole Razavi: „Gerade mit Blick auf die Europa- und Kommunalwahlen muss uns klar sein: Wer streitet bekommt nicht dass Vertrauen der Menschen. Wir müssen wieder Politik machen!“
Die Mitglieder des Kreisvorstandes sind sich darüber einig, dass der Neuanfang jetzt richtig und wichtig gewesen ist. Die CDU habe gezeigt, dass sie personell dafür stark aufgestellt ist. Mit Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn hätten sich drei herausragende Politiker um den Vorsitz beworben. „Alle drei“, so Razavi „verkörpern die CDU in ihrer ganzen Breite an Inhalten, Werten und Idealen. Sie sind ein Spiegelbild dessen, was CDU als Volkspartei ausmacht: Christlich-konservativ, sozial und liberal“. Für die CDU im Kreis ist jetzt besonders wichtig, dass es die neue Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer schafft, alle Flügel der CDU fest im Blick zu haben und diese zu einen.
Diese Erwartung haben gerade die vielen Merz-Fans im Kreis. „Das knappe Ergebnis sehen wir aber nicht als Spaltung, sondern als Chance. Und wir trauen ‚AKK‘ zu, mit ihrer breiten Erfahrung die CDU als Volkspartei zu führen. Wir sind uns aber einig, dass die CDU Antworten auf die Themen haben muss, die den Menschen Sorge bereiten: Sicherheit, Einwanderung, Beschäftigung, Altersversorgung, bezahlbarer Wohnraum und Gesundheit sind nur einige davon“.
Dennoch wurde in der Diskussion deutlich, dass die Sympathien für Friedrich Merz im CDU Kreisvorstand und in der Kreispartei nach wie vor groß sind und so auch der Wunsch, Merz direkt in die aktive Politik einzubinden. Vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Außenpolitik werden dem Sauerländer vom Kreisvorstand große Kompetenzen zugeschrieben. Auch die Kreisvorsitzende Nicole Razavi MdL ist dieser Überzeugung: „Friedrich Merz in die aktive Politik einzubinden wäre ein Gewinn und das richtiges Signal nach innen und nach außen.“
PM CDU-Kreisverband Göppingen