Architektur trifft Politik: Kammergruppe der Göppinger Architekten besucht auf Einladung von MdL Peter Hofelich den Landtag von Baden-Württemberg

Wo es sonst meist eher um politische Fragen geht, standen bei dem Besuch der Architektinnen und Architekten aus dem Kreis Göppingen vor Kurzem vor allem architektonische Besonderheiten im Mittelpunkt – schließlich ließ es sich deren Göppinger Landtagsabgeordneter Peter Hofelich (SPD) nicht nehmen, zusammen mit dem verantwortlichen Projektleiter der Baumaßnahmen die fachkundigen Besucher durch den umgebauten Landtag und den Neubau des Bürger- und Medienzentrums zu führen.

Der knapp 3000 Quadratmeter große Neubau soll im Stil einer „Agora“ an die Bedeutung des Parlaments als gesellschaftlichem Debatten- und Versammlungsort erinnern. Der umgebaute Landtag besticht vor allem durch den nun mit Tageslicht ausgestatteten Plenarsaal, der auch technisch und logistisch auf den aktuellen Stand gebracht wurde. Im Foyer wurde außerdem an die Geschichte des heutigen Baudenkmals erinnert, das im Jahr 1959 als erstes Nachkriegsparlament errichtet worden war – und auch an die mit Widrigkeiten durchgestandene Umbauphase bis zur Wiedereröffnung im Mai 2016.

Neben vielen Informationen aus erster Hand über den Alltag im Parlamentsbetrieb, aktuelle Debatten und spannende Entwicklungen hatten auch die Besucherinnen und Besucher selbst Gelegenheit, ihre Fragen zum Landesparlament und seiner architektonischen Baugeschichte zu stellen. „Wir waren von der interessanten und kurzweiligen Führung durch das Landtagsgebäude sehr beeindruckt“, sagte Rainer Mittner von der Kammergruppe Göppingen – und auch für den Abgeordneten selbst war der Besuch eine spannende Verbindung aus Politik und Perspektiven auf die Ästhetik politischer Architektur.

PM Büro Peter Hofelich, MdL

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