„Unser Salach ist gut vorangekommen. Die vergangenen vier Jahre seit der Gemeinderatswahl 2014 haben weitere Fortschritte bei Bildung und Betreuung, starke Zeichen bei der Infrastruktur, insbesondere dem Gesundheitshaus, der Feuerwehr, den Spielplätzen und dem Sportplatz, sowie eine deutliche Stärkung des Zusammenhalts und der bürgerschaftlichen Beteiligung in unserer Gemeinde gebracht“. Dies war ein Resümee, das der SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Staudenmayer beim zurückliegenden ‚Rathausplatzfest‘ der SPD in einer Gesprächsrunde am Samstagnachmittag vor knapp 100 Zuhörern zog.
Befragt wurden er und seine Stellvertreterinnen Birgit Rapp-Zeiser und Annette Schweiß, von Alexander Gaugele und Peter Hofelich, die in der Mitte Fils Gemeinde das vielen Bürgern bekannte ‚Kommunale Forum‘ leiten, einem Austausch von Bürgerschaft und gewählten Kommunalpolitikern zu aktuellen Themen. Gaugele interessierte eingangs das SPD-Markenzeichen, das ‚Soziale‘. Annette Schweiß war hier nicht verlegen. Die Betreuungfür unter Dreijährige wurde ausgebaut, die Ganztagesbetreuung ausgebaut, die Mensa, die Gemeinschaftsschule steht stabil da, die Spielplätze sind ausgebaut, aber auch Bürgerbeteiligung und Willkommenskultur sind in Salach mit hohem kommunalpolitischen Rückhalt. ‚Wie finanzieren wir das alles‘ musste. Birgit Rapp-Zeiser Antwort stehen: „nicht mehr allein durch Bauplatzverkäufe, einem kurzsichtigen Weg, vor dem die SPD in unsererflächenarmenGemeinde schon lange gewarnt hat“, sondern eben durch „gewerbliche Wertschöpfung aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungen“,sowie natürlich zahlreichen und gut verdienenden Lohn- und Einkommensteuerzahlen. Gerade Gewerblich ist man derzeit ganz in derSalacher Tradition auch gut unterwegs. Alex Gaugele legte dann den Finger in die Wunde: Was ist mit bezahlbarem Wohnraum in unserer Gemeinde ? Salach hat viele Anfragen, aber keine Mietwohnungen ! Wir kommen nicht mal über 8000 Einwohner,obwohl rund um uns alles wächst. Wann platzt derKnoten? Werner Staudenmayer und Annette Schweiß räumten ein, dass sich zu lange zu wenig getan habe. Mit der Zeppelinstrasse, der Ziegelstraße, dem Schachenmayr und „einem Leerstandsmanagement in den Startlöchern “ werde die Gemeinde aber jetzt aufholen. „Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum in Salach. Das ist für die soziale Zukunft unserer Gemeinde wichtig !“ Die aufmerksam das fast einstündige Gespräch verfolgenden Zuhörer spendeten am Ende reichlich Beifall und bewiesen, dass die ´offene Listé, welche die SPD seit Jahrzehnten in Salach praktiziert, gute und stetige kommunalpolitisch Herr Fortschritte erreicht.
PM Büro Peter Hofelich MdL