Exakt zwei Monate nach seiner Nominierung zum CDU-Landtagskandidaten im Wahlkreis 10 Göppingen hat Simon Weißenfels mit den CDU-Senioren im Kreis Göppingen über die Themen für die Landtagswahl diskutiert.
Nach einer Einführung des Ehrenvorsitzenden der Kreis-CDU Hermann Seimetz stellte Weißenfels in einem Kurz-Referat seine zentralen Ideen für den Wahlkampf vor. Insbesondere bei den Zukunftsthemen wie Investitionen in Infrastruktur und Wirtschaft sieht der 28-Jährige Nachholbedarf in der Landespolitik. Als junger Mensch sei es ihm zudem wichtig so Weißenfels, dass die Schuldenbremse schnellstmöglich umgesetzt werde und kein öffentlicher Haushalt künftig mehr Geld ausgebe als einnehme.
Auf den weiteren Feldern wie etwa der Bildungspolitik diskutierten Mitglieder und Kandidat die Notwendigkeit, nach einem Regierungswechsel schnellstmöglich Kommunen und Schulen an einen Tisch zu setzen, um regional die Angebote für alle Schüler differenziert anzubieten. „Alle Schularten sollten gleich stark gefördert werden. Es darf nicht sein, dass Kommunen für Realschulen oder Gymnasien weniger Geld vom Land bekommen, wie wenn sie eine Gemeinschaftsschule im Ort haben. Das hat nichts mit Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu tun!“, so Weißenfels.
Ein weiteres Thema war der Umgang der Landespolitik mit Wirtschaft und Mittelstand im Land. Beide Seiten waren sich einig, dass ein eigenständiges Wirtschaftsministerium für Baden-Württemberg und seine Unternehmerschaft ein wichtiger Ansprechpartner ist. „Die Zusammenlegung mit dem Finanzministerium unter Grün-Rot war ein falsches Signal und muss 2016 dringend wieder berichtigt werden“, so Weißenfels abschließend.
PM