Nach langem Hin und Her gibt es nun endlich Klarheit bei der Finanzierung von Bildungsreferentenstellen in der Sportjugend. Damit konnte sich die Landtags-SPD mit einer zentralen Forderung durchsetzen. „Das ist ein echter Durchbruch nach zähem Ringen und eine gute Nachricht für den Nachwuchssport auch im Wahlkreis Göppingen“, freut sich der Landtagsabgeordnete Peter Hofelich (SPD) und verweist auf die wichtige Bedeutung von Bildungsreferenten für den lokalen Sport. Künftig werden vom Land fünf Stellen fest finanziert.
Wenn es um die Aus- und Fortbildung von Übungsleitern, Trainern und Jugendleitern geht, sind Bildungsreferenten nicht mehr wegzudenken. Sie qualifizieren viele Ehrenamtliche für die wichtige Arbeit in den Sportvereinen vor Ort. Deshalb sei es sehr wichtig und ein großer Erfolg für den Sport, dass in Zukunft dauerhaft fünf Bildungsreferentenstellen finanziert werden, sagt Peter Hofelich. „Nachdem Grün-Schwarz die Stellen vor zwei Jahren erst ganz hatte streichen wollen und später rückwirkend finanzierte, konnte nun finanzielle Sicherheit für den Nachwuchssport erreicht werden. Die baden-württembergische Sportjugend kann jetzt dank des Einsatzes der Landtags-SPD langfristig mit fünf Stellen planen. Das ist auch eine gute Nachricht für viele ehrenamtliche Trainer und Übungsleiter im Wahlkreis Göppingen.“ Jüngst hatten Kultusministerin Eisenmann und Sozialminister Lucha in einem Brief zugesichert, die Stellen im Kultusetat zusammenzuführen und auf Dauer zu finanzieren. Hofelich schreibt den Erfolg nicht zuletzt seinem Landtagskollegen Gernot Gruber, dem sportpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, zu, der unermüdlich am Thema drangeblieben war.
Bereits vor einem Jahr hatte die SPD im Landtag genau diese dauerhafte Finanzierung eingefordert – zunächst allerdings ohne Erfolg. „Damals haben Grüne und CDU den Antrag im Ausschuss abgelehnt und die Sportjugend vertröstet“, erinnert sich der Abgeordnete. Die SPD ließ indes nicht locker, „denn die Bildungsreferenten sind für die Entwicklung des Sports zu wichtig“, macht Hofelich deutlich, der auch dem Sportbeirat der SPD Baden-Württemberg vorsteht. „Wir begrüßen, dass damit der ‚Solidarpakt Sport‘ zwischen Landesregierung und Landessportverband fortgesetzt wird. Denn die Sportvereine sind ein wichtiges Bindeglied in unserer Gesellschaft mit hoher Integrationskraft. Deshalb haben wir als Landtags-SPD in der vergangenen Legislatur die Übungsleiterpauschale auf 2,50 Euro mit angehoben und auch beim Sportstättenbau sowie beim Leistungssport an Sportschulen die Mittel erhöht.“
PM Büro Peter Hofelich MdL
