Ein Gemeinschaftsprojekt des Zweckverbands Rehgebirge mit der EVF und den Gmünder Stadtwerken und einem Investitionsvolumen von rund 1,1 Mio. Euro
Mit einem symbolischen Spatenstich wurde offiziell mit dem Bau der Wasserleitung von Nenningen nach Degenfeld begonnen. Degenfeld, das sich bis jetzt noch eigenständig mit Trinkwasser versorgt, wird mit dieser Maßnahme an die Wasserversorgung des Zweckverbandes Rehgebirges angeschlossen. „Dieser Fremdwasseranschluss ist wichtig. Zum einen angesichts des nachlassenden Grundwasseraufkommens, speziell in Trockenperioden, und zum anderen durch die mögliche Trübung des Wassers bei Starkniederschlägen“, erklärt Frieder Steinhilber, Abteilungsleiter Gas/Wasser bei den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd. Auf einer Länge von rund zwei Kilometern werden Wasserleitungen verlegt und eine neue Pumpstation eingerichtet. Dieses Gemeinschaftsprojekt von Zweckverband Wasserversorgung Rehgebirge, den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd und der EVF umfasst ein Investitionsvolumen von rund 1,1 Mio. Euro. Die Finanzierung des Vorhabens wird gänzlich ohne Zuschüsse und Fördermittel von den Beteiligten gestemmt, wobei die Investitionen auf der Gmünder Gemarkung direkt von den Gmünder Stadtwerken getragen wird.
Die Leitungstrasse beginnt im Bereich des alten Bahnhofs in Nenningen und verläuft über den Radweg südlich der B 466, unterkreuzt die B 466 und die Lauter in Höhe Obere Wiesen und führt dann weiter nördlich der B 466 am Radweg Nenningen-Weißenstein, Kreuzbergstraße, Stockwiesenstraße, Nenninger Weg bis nach Degenfeld. Im Zuge der Bauarbeiten werden nördlich der B 466 gleichzeitig durch die Energieversorgung Filstal Gas- und Glasfaserleitungen verlegt.
Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise und mit Vollsperrung, sie dauern bis zum Frühjahr 2019 an.
Zum Zweckverband Rehgebirge zählen die Stadt Donzdorf, die die Geschäftsführung und Verbandsleitung inne hat, die Wasserversorgungsgruppe Eislingen und Lauterstein.
PM Stadtverwaltung Donzdorf
