Neue Barbarossa-Linde – An der Hohenstaufenstraße wächst ein neuer Baum heran

Vor 75 Jahren -im Jahr 1953 – war die Barbarossa-Linde die erste von vielen Gehölzen, die der Schwäbische Albverein in Eislingen gepflanzt und gepflegt hat. Im letzten Jahr musste der stolze Baum wegen schlechten Zustands leider gefällt werden. Jetzt hat die Stadt Eislingen am selben Standort, zwischen Ecke Hohenstaufenstraße und Tälesweg, eine neue Linde gepflanzt. Vorstand Günter Funsch und eine Abordnung der Eislinger Ortsgruppe brachten dort gemeinsam ein Schild an.

Ob man den Baum denn jetzt auch gießen müsse, möchten die anwesenden Mitglieder des Schwäbischen Albvereins noch wissen. Bei der nächsten gemeinsamen Wanderung Gießkannen mitzuschleppen ist dann aber doch nicht nötig. „Wir haben einen umfangreichen Bodenaustausch durchgeführt und Pflanzenkohle in das Loch gegeben. Die speichert das Wasser“, erklärt die Leiterin der Stadtgärtnerei, Martina Ruckwied. Die kleine Linde hat nun beste Voraussetzungen, um zu wachsen, zu gedeihen und noch vielen zukünftigen Wanderern und Spaziergängern Schatten zu spenden. Schließlich können Linden gut und gerne mehrere hundert Jahre alt werden.

Foto (Stadtverwaltung Eislingen) Eine Abordnung der Eislinger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins begleitete die Pflanzaktion der neuen Barbarossalinde. Ein Schild – gestiftet vom Albverein – weist Interessierte auf die geschichtliche Besonderheit der Linde hin.

PM Pressestelle Stadt Eislingen/Fils

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