EEW überzeugt im Bürgerinformationsprozess breite Entscheidungsgrundlage für Kreistagsbeschluss zu erzielen

Als hochprofessionell und sachorientiert hat Kai Störkel, Technischer Geschäftsführer des MHKW Göppingen, den gestern (19. April) im Rahmen des Bürgerinformationsprozesses konstituierten Arbeitsgruppen bezeichnet. „Wir haben drei Arbeitsgruppen gegründet, erste Arbeitsaufträge verteilt vor allem bereits erste Sachfragen etwa hinsichtlich des Entsorgungsvertrages geklärt“, sagt Störkel und ergänzt: „Zu behaupten, dass es nicht kontrovers zugeht, wäre sicher gewagt. Ich bin aber beeindruckt, mit welcher Disziplin und Bereitschaft das Argument des jeweils anderen anzuhören hier gearbeitet wird.“

Hintergrund des ersten von insgesamt drei geplanten Arbeitsgruppentreffen ist, die Bürgerinnen und Bürger breit zu informieren und ihre Ansichten einfließen zu lassen. Axel Köhler, Kaufmännischer Geschäftsführer des MHKW, ist davon überzeugt, dass es mit Hilfe des Engagements der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises auch gelingen werde, die Entscheidungsfindung der Kreistagsmitglieder auf eine breitere Basis zu stellen.

Deutlich werde in den Diskussionen, dass vielen nicht bewusst ist, dass seit 20 Jahren ein „neues Herz“ in dem mehr als 40 Jahre alten Kraftwerkskörper  schlage, sagt MHKW-Technikchef Kai Störkel. „In dieser Zeit haben wir mehr als 2,7 Millionen Tonnen Abfall einer ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung zugeführt. Über eine Million Megawattstunden Fernwärme haben wir bislang für unsere Kunden in Göppingen aus dem Verwertungsprozess gewonnen und knapp eineinhalb Millionen Megawattstunden Strom erzeugt.“ Diesen umwelt- und ressourcenschonenden Beitrag wolle das MHKW mit seiner Mannschaft weiterhin leisten.

PM

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