Bei kalter, aber trockener Witterung verwandelte sich Wäschenbeuren vergangenen Samstag wieder in ein närrisches Nest. Die Besucher konnten insgesamt rund 1.500, davon 300 einheimische, Maskenträger, Musikkapellen, Fußgruppen, Tänzerinnen der Tanzgarde und Guggenmusiker bewundern. Angeführt wurde der Narrenwurm, der sich über die Bahnhofstraße, Oberdorfstraße, B297, Maiergasse in Richtung Bürenhalle zog von den örtlichen Teilnehmern.
Mit den unterschiedlichen Narrenrufen sowie den 7 Kapellen, 3 Spielmannszügen und 5 Musikhandwagen konnten die Zuschauer mitrufen, – singen und – schaukeln. Aber auch die anderen Gruppen forderten zum Mitmachen auf oder trieben den einen oder anderen Schabernack mit den Besucherinnen und Besuchern, sodass ausgelassene Stimmung herrschte. Nach und auch schon während des Umzugs wurden die Fasnetsfreunde von den örtlichen Vereinen mit Speis und Trank versorgt. Versorgungsstationen waren vom Brauchtumsverein im Pavillon am Marktplatz, gegenüber dem Rathaus und in der Bürenhalle aufgebaut. Im Feuerwehrhaus bewirteten die örtliche Feuerwehr sowie die Guggen auf dem Schulparkplatz.
Die Optimierungen des vergangenen Jahres zeigten Erfolg. Durch die geänderte Verkehrsführung, die zusätzliche Security, erhöhter Polizeipräsenz, mehr Müllgefäßen und Flaschensammlern ,den freiwilligen Alkoholverkaufsverzicht der örtlichen Geschäfte den ganzen Tag über, zusätzlichen Dixis sowie zwei Toilettenwagen und geänderte Benutzungsordnung im Festgelände, war die Fasnet in diesem Jahr im Großen und Ganzen eine runde Sache. Die eingegangenen Rückmeldungen werden nach Abschluss der Fasnetssaison in der traditionellen Nachbesprechung diskutiert.
An dieser Stelle möchte sich die Gemeindeverwaltung herzlich bei den veranstaltenden Vereinen bedanken, die sich durch viel Engagement und Zeiteinsatz eingebracht haben. Dank gebührt auch der Polizei, dem DRK, der Freiwilligen Feuerwehr und den privaten Sicherheitskräften. Einen großen Beitrag leisteten auch die örtlichen Händler, die freiwillig am Verkaufsverzicht von Alkohol teilnahmen.
Nicht vergessen werden darf der Einsatz der Helfer, die Plaketten an die Besucher verkauft haben sowie die Gemeinderäte, die im Rathaus mit den Verkaufsgruppen abgerechnet haben.
Abschließend bedankt sich die Gemeindeverwaltung auch bei den Anwohnern für das entgegengebrachte Verständnis.
PM