Parteitag der CDU im Kreis Göppingen diskutiert Wahlergebnis und aktuelle bundespolitische Situation mit dem Bezirksvorsitzenden Steffen Bilger MdB und dem direkt gewählten Göppinger Bundestagsabgeordneten Hermann Färber
Razavi und Färber: „Die CDU ist und bleibt bereit, Verantwortung für das Land zu übernehmen!“
Am kommenden Freitag, 24.11.17, wird die CDU im Kreis Göppingen ab 19 Uhr ihren Parteitag im „Löwen“ in Bad Boll abhalten. Mit Spannung wird angesichts der von den Liberalen aufgekündigten Sondierungsgespräche in Berlin die Rede des Bundestagsabgeordneten und Bezirksvorsitzenden der CDU Nordwürttemberg, Steffen Bilger, erwartet.
„Ich bin ziemlich fassungslos über das Scheitern der Sondierung. Wir wurden durch die in Berlin geplatzten Sondierungsgespräche total überrascht“, sagt die Göppinger CDU Kreisvorsitzende Nicole Razavi MdL. Ursprünglich wollten die Christdemokraten beim bereits seit längerem geplanten Kreisparteitag am kommenden Freitag den aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen mit CSU, F.D.P. und Grünen diskutieren.
Nun wird der Besuch des CDU-Bezirksvorsitzenden und Ludwigsburger Bundestagsabgeordneten Steffen Bilger ganz im Zeichen der neuen Situation stehen. „Im Moment ist der weitere Fortgang offen, vieles ist denkbar. Eines steht jedoch fest: die CDU war und ist bereit, Verantwortung für unser Land zu übernehmen. Die CDU hat sich noch nie vor ihrer staatspolitischen Verantwortung gedrückt“, betonen die Geislinger Landtagsabgeordnete Nicole Razavi und der Göppinger Bundestagsabgeordnete Hermann Färber.
Angesichts dieser Ausgangssituation rechnen die Göppinger Christdemokraten mit großem Interesse an dem mitgliederoffenen Parteitag. Jeder eingeschriebene Christdemokrat aus dem Kreis hat Stimmrecht bei den anstehenden Delegiertenwahlen zu Bundes-, Landes- sowie Bezirksparteitag und Regionalkonferenz.
„Erst die SPD und nun die FDP stellen Egoismus über unsere gemeinsame Verpflichtung gegenüber Deutschland und seinen Menschen. Das ist verantwortungslos und ein Armutszeugnis“, so die beiden CDU-Abgeordneten abschließend.
PM