SPD Göppingen besucht Koala

Jürgen Lämmle: „Koala ist eine vorbildliche Einrichtung, die Drogenabhängige vor der Verelendung bewahrt und eine offene Drogenszene in der Stadt verhindert“
Die Kontakt- und Anlaufstelle für DrogengebraucherInnen – Koala in Göppingen feiert im kommenden Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Grund genug für den Vorstand des SPD-Ortsvereins, sich jetzt schon mit einem Besuch vor Ort über die Arbeit dieser wichtigen Beratungs- und Hilfeeinrichtung der Diakonie Göppingen zu informieren. Der Vorstand der Göppinger SPD hatte dabei Gelegenheit, sich mit dem Geschäftsführer des Diakonischen Werks Göppingen, Sascha Lutz, der Leiterin der Suchtberatung, Gisela Messerschmidt, und mit Nina Hermann, der Leiterin von Koala, eingehend zu unterhalten.
Gisela Messerschmidt und Nina Hermann berichteten detailliert aus der Arbeit von Koala. Koala biete ein niederschwelliges Angebot für Drogenabhängige an drei Nachmittagen in der Woche. Die Klienten hätten dabei neben der Beratung auch die Möglichkeit, ein kostengünstiges Mittagessen einzunehmen, Wäsche zu waschen und die vorhandenen sanitären Anlagen zu nutzen. Nina Hermann betonte, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Koala im Lauf der Jahre eine gute Beziehung zu ihren Klienten aufgebaut hätten. „Wir verstehen uns auch als Krisenmanager“, stellte Gisela Messerschmidt fest. Derzeit besuchen im Schnitt 22 Suchtkranke im Laufe eines Nachmittags die Kontakt- und Anlaufstelle der Diakonie Göppingen.
Der Vorsitzende der Göppinger SPD, Jürgen Lämmle, lobte die Arbeit von Koala: „Koala ist auch landesweit eine vorbildliche Einrichtung. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt unser Dank für ihre verantwortungsvolle Aufgabe“. Die Göppinger SPD werde die tolle Arbeit von Koala auch in den nächsten Jahren aufmerksam begleiten.

PM

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