Bei herbstlichen Temperaturen erfolgte am vergangenen Montag, der symbolische erste Spatenstich für den Neubau des Mehrfamilienhauses für soziale Zwecke und für die Anschlussunterbringung in der Holzheimer Straße. Die Vorplanungen sowie die Ausschreibungen fanden im Frühjahr statt, die Vergabe der Bauleistungen erfolgte vor der Sommerpause. Jetzt geht es an die Umsetzung der Baumaßnahme.
Zahlreiche Gäste haben den symbolischen Tag des Baubeginns am vergangenen Montagnachmittag gefeiert und teils selbst zum Spaten gegriffen. Darunter Oberbürgermeister Klaus Heininger, Bürgermeister Jürgen Gröger, Christoph Braun (Amtsleiter Hochbau und Immobilien), Manfred Strohm (Fraktionsvorsitzender der CDU), sowie Michael Göser (Firma Holzbau Göser GmbH), Peter Lampart (Firma L-Bau GmbH) und Peter Schenk (Architekt und Bauleiter).
Entsprechend den aktuellen Planungen wird das zweigeschossige Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage mit 21 Stellplätzen und 16 Wohneinheiten erstellt. Die Wohnungsaufteilung reicht dabei von
1-Zimmerwohnungen, über 2-Zimmerwohnungen bis hin zu 3-Zimmerwohnungen. Insgesamt bilden die 16 Wohneinheiten eine Gesamtwohnfläche von 883 m² auf zwei Geschossen verteilt. Die Wohnungen im Erdgeschoss werden barrierefrei ausgeführt, im Außenbereich werden drei behindertengerechte Stellplätze bereitgestellt.
Das Gebäude wird in Holzrahmenbauweise erstellt. Die Fassade erhält eine Putzfassade entsprechend dem aktuellen Energiestandard nach EnEV. Das Dach wird als extensiv begrüntes Flachdach ausgeführt.
Mitte November 2017 wird mit den Aushub- und Gründungsarbeiten gestartet, die Tiefgarage sowie das Untergeschoss werden bis Ende März 2018 Jahres erstellt. Im Anschluss daran wird der Holzbau errichtet und dann unmittelbar mit dem Innenausbau gestartet. Der Bezugstermin für die 16 Wohneinheiten ist für Sommer 2018 geplant.
Die gesamte Baumaßnahme ist mit 2.7 Mio. EUR veranschlagt, davon erhält die Stadt Eislingen rund 660.000 EUR Zuwendungen aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
Foto (Bildquelle: Stadtverwaltung Eislingen)