Nach dem Besuch der Jungen Union (JU) Donzdorf/Süßen bei der Messelbergschule Donzdorf sind die Jungunionisten überzeugt von der neuen digitalen Lösung der Schule. Dass die zum Schuljahresbeginn eingeführte Plattform ‚Digitaler Lernbegleiter‘ nicht nur zur Lernunterstützung der Schülerinnen und Schüler, sondern auch zur Verwaltung genutzt wird, erwies sich nach der Vorstellung durch Digitalisierungskoordinator Jan Albrecht und Schulleiter Erich Ege als durchaus tragfähiges Konzept.
Nachdem der Gemeinderat vor den Sommerferien die nötigen Gelder für die Einführung von iPads als Hardwareplattform für die Schüler bereitgestellt hatte, kann das Konzept nun durch eine Finanzierung, die zu etwa einem Drittel von der Stadt und etwa zwei Dritteln von den Eltern getragen wird, umgesetzt werden.
Neben dem vielseitig möglichen Einsatz der Geräte im Unterricht, wie etwa als Wörterbuch und zur Nutzung interaktiven Kartenmaterials, kann durch den jederzeit nutzbaren Zugriff der Eltern auf die gemeinsame Lernplattform auch ein schneller und unkomplizierter Austausch zwischen Schule und Erziehungsberechtigten erfolgen. Der Zugang zu der Plattform ist dabei webbasiert, so können die Eltern von jedem Gerät wie PC oder Smartphone auf den Kalender oder ihr Postfach zugreifen.
Wichtig ist der Jungen Union aber neben den zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten der Geräte im Unterricht vor allem, dass es sich beim Einsatz lediglich um eine Ergänzung handelt. „Der Lehrer muss für die Arbeit in der Schule und gerade mit den Schülern weiterhin die tragende Säule bleiben“, so der Vorsitzende des JU Stadtverbands Stefan Baumhauer.
Das Konzept bietet aus Sicht der JU daher gute Chancen, um die im Alltag bereits weit fortgeschrittene Digitalisierung auch an die Schulen zu bringen und den Schülern die von künftigen Arbeitgebern geforderten Fähigkeiten zu vermitteln. Die Messelbergschule geht hier mit gutem Beispiel voran und macht sich für eine frühe Bildung der Schülerinnen und Schüler in diesem wichtigen Bereich stark.
PM
