Der Göppinger SPD-Landtagsabgeordnete Peter Hofelich zeigt sich erfreut über Verbesserungen bei der frühkindlichen Bildung im Kreis Göppingen. Nachdem es in der Vergangenheit um die Betreuung im Kreis nicht gut bestellt war, seien die jüngsten Studienergebnisse der Bertelsmann-Stiftung jetzt ein ermutigendes Zeichen – und eine Bestätigung für die Bemühungen der SPD um eine bessere Betreuung für Kleinkinder.
„Leider war der Kreis Göppingen in den vergangenen Jahren bei der frühkindlichen Betreuung im landesweiten Tabellenkeller. Das lag auch an einer unwilligen und von der CDU dominierten Kreis- und Kommunalpolitik, die den Ausbau von Betreuungsangeboten gehemmt hatte. Erst mit den von der SPD durchgesetzten landespolitischen Regelungen und Finanzierungen kam der Umschwung: Ein garantierter Rechtsanspruch und die 69-prozentige Landesfinanzierung von Betriebskosten waren dabei wichtige Impulse. Heute ist eine moderne Familienpolitik auch im Kreis auf dem Vormarsch“, betont Hofelich. Mit einem Durchschnitt von einer Betreuungsperson auf 2,6 Krippenkinder bzw. auf 7,3 Kindergartenkinder erreiche der Kreis Göppingen im Landesvergleich jetzt gute Werte.
Die Qualität der frühkindlichen Bildung sei zudem ein wichtiger Schlüssel für bessere Leistungen in der Schule: „Es zahlt sich aus, dass die SPD in der vergangenen Legislatur den Ausbau von Krippen- und Kitaplätzen vorangetrieben hat.“ Mit Blick auf die wieder steigenden Geburtenraten mahnt Peter Hofelich aber zugleich an, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen. „Wir müssen uns auch in Zukunft anstrengen, qualitative und weitgehend kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Ausbildung zu ermöglichen. Gute Bildungsmöglichkeiten von Anfang an dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, unterstreicht der SPD-Abgeordnete.